Zum Fachdiskurs rund um das Kinder- und Jugendtheater gehören Publikationen, die Themen vertiefen, Fragen stellen, künstlerische Tendenzen beschreiben und Entwicklungen dokumentieren.
Die ASSITEJ e.V. und das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland bieten neben eigenen Publikationen umfassende Recherchemöglichkeiten in der Bibliothek und um zeitgenössischen Archiv des Kinder- und Jugendtheaterzentrums an.
Die Online-Kataloge unter www.kjt-online.de ermöglichen die Suche in den Bibliotheks- und Archivbeständen und Spielzeitdaten der ASSITEJ-Mitgliedstheater.
Grundlagentexte und Dokumentationen zentraler Veranstaltungen sind unter www.jugendtheater.net gebündelt zu finden.
Eine Übersicht über ältere und neue bestellbare Publikationen ist hier zu finden.
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die zentralen eigenen Publikationen des Verbandes vor.
ASSITEJ Manifest
ASSITEJ, die Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, ist der Ansicht, dass noch viel mehr getan werden muss, um den Verpflichtungen aller Länder in Bezug auf die Artikel 13 und 31 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes nachzukommen.
Artikel 13: Meinungs- und Informationsfreiheit
(1) Das Kind hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, ungeachtet der Staatsgrenzen Informationen und Gedankengut jeder Art in Wort, Schrift oder Druck, durch Kunstwerke oder andere vom Kind gewählte Mittel sich zu beschaffen, zu empfangen und weiterzugeben.[…]
Artikel 31: Beteiligung an Freizeit, kulturellem und künstlerischem Leben, staatliche Förderung
(1) Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Ruhe und Freizeit an, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben.
(2) Die Vertragsstaaten achten und fördern das Recht des Kindes auf volle Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben und fördern die Bereitstellung geeigneter und gleicher Möglichkeiten für die kulturelle und künstlerische Betätigung sowie für aktive Erholung und Freizeitbeschäftigung.
Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie. Gerade jetzt wird sichtbar, wie dringlich es ist, für jedes Kind die gleichen Chancen und Teilhabemöglichkeiten zu schaffen und wie notwendig es ist, die Welt für alle Kinder gesund und nachhaltig zu gestalten. Kunst und Kultur spielen für unser Zusammenleben eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen es uns, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen unsere Phantasie zu nutzen, um eine Welt zu schaffen, in der wir gemeinsam besser leben.
Die Künste sind aktuell besonders verletzlich, da sie wirtschaftlich stark von der Krise betroffen sind. Die Künste sind nicht nur zentrale Ausdrucksform des menschlichen Seins, sondern auch Ort der kritischen Reflexion und Grundlage für ein gesundes soziales Miteinander. Kinder und Jugendliche haben das Recht, auch und gerade in Krisenzeiten, Zugang zu Kunst und Kultur zu erhalten und daran teilzuhaben.
Obwohl wir wissen, dass jedes Land und jede Region ihre spezifischen Kontexte, Systeme und Sorgen hat, verstehen wir dieses Manifest als universellen Appell, dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche durch die Auseinandersetzung mit den Künsten wachsen können.
ASSITEJ empfiehlt, Kinder und Jugendliche aktiv zu beteiligen. Sie sollten als Berater*innen und Partner*innen einbezogen und ihre Meinungen und Ansichten auf allen Ebenen berücksichtigt werden(vgl. Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention).
1. Alle Bürger*innen werden aufgefordert:
1. 1 für das Recht aller Kinder und Jugendlichen auf gleichberechtigte Teilhabe an Kunst und Kultur einzutreten und sich als Lobbyist*innen für diese Rechte weltweit zu vernetzen
1. 2 Partnerschaften zu stiften zwischen Künstler*innen und den Organisationen oder Institutionen, die Kinder und Jugendliche mit Behinderungen oder aus Risikolagen betreuen, um den Zugang zu den Künsten in allen Kontexten zu gewährleisten, z. B. für Geflüchtete, Kinder in Krankenhäusern, Waisenhäusern und Pflegeheimen, junge Straftäter*innen; und
1. 3 dieses Manifest in möglichst vielen Zusammenhängen weiterzugeben und es in unterschiedlichen Zusammenhängen nutzbar zu machen oder entsprechend anzupassen.
2. Die nationalen Regierungen werden aufgefordert:
2. 1 ressortübergreifende Strategien für die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Ministerien zu entwickeln, damit Kinder durch die Teilhabe an Kunst und Kultur in all ihren Interessen und Rechten gefördert und unterstützt werden (z. B. sollten die Ministerien für Kultur, Gesundheit, Bildung, Umwelt, Soziales, Jugend, Familien und Wirtschaft zusammenarbeiten).
2. 2 politische Maßnahmen zu ergreifen, die die kulturellen Rechte von Kindern und Jugendlichen als Voraussetzung für eine positive - sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche - Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit des Gemeinwesens begreifen.
3. Die politischen Parteien werden aufgefordert:
3. 1 in ihren eigenen Programmen auf die Artikel 13 und 31 der UN Kinderrechtskonvention zu verweisen und ihre Umsetzung als prioritär zu benennen.
3. 2 langfristige, inklusive Strategien zu beschreiben, die insbesondere die Artikel 13 und 31 der UN Kinderrechtskonvention als Querschnittsaufgabe begreifen sowie die Bereitstellung entsprechender Mittel für die Umsetzung dieser Strategien vorsehen.
3.3 Leitlinien für Lehrpläne und Curricula zu formulieren, die Zugänge zu Kunst und Kultur als grundlegend beschreiben.
3. 4 Kinder und Jugendliche in Entscheidungsprozesse und Strategieentwicklung einzubeziehen.
4. Die Bildungsministerien werden aufgefordert:
4. 1 Kreativität, Spiel und die Künste zu einem integralen und wesentlichen Bestandteil des Lehrplans während der gesamten Schulzeit zu machen, einschließlich Kinder im Vorschulalter und Kinder mit Behinderungen.
4. 2 zu gewährleisten, dass die Künste in der Ausbildung der Lehrkräfte eine Rolle spielen.
4. 3 sicher zu stellen, dass die Begegnung mit Künstler*innen und Kunstschaffenden als Expert*innen ein integraler Bestandteil des schulischen Alltags und der Schulprofile ist.
4. 4 aktiv für Teilhabe einzutreten und den Einfluss wirtschaftlicher, sozialer, geografischer und sonstiger Hindernisse für die Teilhabe und den Zugang an Kunst und Kultur mit entsprechender Förderung und Finanzierung zu minimieren.
5. Die Kunst- und Kulturministerien werden aufgefordert:
5. 1 langfristige und durchdachte Förderprogramme mit ausreichender Finanzierung aufzulegen und politisch zu begleiten, um die gleichberechtigte und uneingeschränkte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen an Kunst und Kultur zu gewährleisten.
5. 2 zu gewährleisten, dass es inklusive Angebote von hoher Qualität gibt, die alle Kinder und Jugendlichen erreichen.
5. 3 für eine angemessene Bezahlung der Akteure zu sorgen, egal ob die Angebote sich an Kinder, Jugendliche oder Erwachsene richten.
5. 4 dafür zu sorgen, dass Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche mindestens entsprechend ihres Anteils an der Bevölkerung gefördert und finanziert wird.
5. 5 aktiv Austausch und Recherche zu best practice Modellen für die Förderung von Kulturangeboten für Kinder und Jugendliche und ihre Familien zu fördern. Die künstlerische Arbeit von Kindern und Jugendlichen braucht eine kontinuierliche Evaluation und Weiterentwicklung der Förderinstrumente, um in diesem Bereich – auch im weltweiten Vergleich - höchstmöglichen Standards zu genügen.
6. Städte, Gemeinden und Landkreise werden aufgefordert:
6. 1 die Bedeutung der Künste – als eigene Aktivität und als Begegnung mit professioneller Kunst – für jedes Kind und jede*n Jugendliche*n anzuerkennen.
6. 2 Ressourcen, öffentliche Orte und zentrale Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, um allen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien die Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.
6. 3 Partnerschaften zwischen Bildung und Kultur und ihren Institutionen zu fördern.
7. Stiftungen und Förderer werden aufgefordert:
7. 1 ihre Programme so auszurichten, dass sie inklusiv, divers und offen für vielfältige Perspektiven sind.
7. 2 zu gewährleisten, dass die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien der Arbeit für Erwachsene gleichgestellt und entsprechend wertgeschätzt und gefördert wird.
7. 3 spezifische Strategien für die Förderung von Kunst für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren zu entwickeln.
7. 4 künstlerische und kulturelle Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien zu einem Schwerpunkt ihrer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Bund, Ländern und Kommunen zu machen.
7. 5 ausreichende Mittel für Kunst für Kinder, Jugendliche und Familien bereitzustellen, so dass hohe künstlerische Qualität mit niedrigen Eintrittspreisen einher gehen kann.
8. Kulturinstitutionen (Theater usw.) werden aufgefordert:
8. 1 in ihrer Arbeit für Kinder und Jugendliche die höchstmögliche Qualität anzustreben.
8. 2 die künstlerische Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien zu einer zentralen Säule ihrer Programmplanung zu machen.
8. 3 sicherzustellen, dass sowohl die Bildungsbehörden als auch die Bildungsinstitutionen als Partner*innen und Adressat*innen ihrer Arbeit angesehen werden.
8. 4 sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche auf allen Ebenen an Entscheidungen beteiligt werden.
8. 5 Zugangsbarrieren für ihre Angebote sowie ihre Institutionen und Gebäude abzubauen.
9. Schulen, Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen werden aufgefordert:
9. 1 mit den zuständigen Ministerien zusammen zu arbeiten, um Kunst und Kultur zu einem integralen Bestandteil der Curricula und Schulprofile zu machen.
9. 2 Kindern und Jugendlichen ausreichend Zeit zum Spielen und für die Beteiligung an kreativen und künstlerischen Aktivitäten zu geben.
9. 3 Kindern und Jugendlichen den Zugang zu einem möglichst breiten Spektrum kultureller Erfahrungen zu ermöglichen.
9. 4 Eltern und Betreuer*innen zu ermutigen, die künstlerischen Leistungen und Erfahrungen ihrer Kinder zu schätzen.
9. 5 die Begegnung mit den Künsten und eigenes künstlerisches Tun und zu einem integralen Bestandteil des gesamten (Lern-)Alltags zu machen.
10. Die Medien werden aufgefordert:
10. 1 der Kunst und Kultur für Kinder, Jugendliche und Familien mehr Beachtung zu schenken und fundiert darüber zu berichten.
10. 2 sicherzustellen, dass Angebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien für alle zugänglich und von höchster Qualität sind und dass sie Vielfalt zeigen – im Alltag der Lebenswelten, in der gelebten Kultur und in praktizierter Mehrsprachigkeit.
10. 3 ihrer besonderen Verantwortung für Kinder, Jugendliche und Familien gerecht zu werden, insbesondere dann, wenn sie öffentlich-rechtliche Medienanstalten sind.
SELBSTVERPFLICHTUNG
11. ASSITEJ wird:
11. 1 mit professionellen Künstler*innen und allen relevanten Akteur*innen zusammenarbeiten, um konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Darstellenden Künste für ein junges Publikum auf nationaler, regionaler und globaler Ebene zu umzusetzen und in der Diskussion weiter zu entwickeln.
11. 2 best-practice Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kunst und Bildung sowie der zuständigen Institutionen in Politik und Verwaltung zu sammeln und als Katalog erfolgreicher Modelle zugänglich zu machen.
11. 3 immer wieder zeigen, dass die Auseinandersetzung und Begegnung mit Kunst für Wohlbefinden und Gesundheit unverzichtbar sind.
11. 4 Expert*innen unterschiedlicher Felder dazu einladen, die Einbeziehung von Kunst und Kultur und ihre Auswirkungen in Feldern wie Bildung, Gesundheit und Soziales weiter zu erforschen.
11. 5 Materialien zur Verfügung stellen und die ASSITEJ Mitglieder darin bestärken, dieses Manifest und seine Anliegen zu vertreten.
11. 5 die Mitglieder dabei unterstützen, dieses Manifest zu erweitern und die Rechte aller Kinder und Jugendlichen auf Teilhabe an Kunst und Kultur zu gewährleisten.
Das ASSITEJ Manifest ist bisher in 11 weiteren Sprachen hier zu finden.
Briefe an Kulturpolitik, Bildungspolitik, demokratische Parteien und Medien
Die ASSITEJ veröffentlicht gemeinsam mit dem Verlag Theater der Zeit in Berlin das IXYPSILONZETT. Magazin und Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater. Zwei Mal pro Jahr erscheint IXYPSILONZETT als Magazin mit 32 Seiten und jeweils im Dezember erscheint eine Doppelausgabe als Jahrbuch mit 72 Seiten. Aus Anlass der Weltkongresse der ASSITEJ erscheint seit 2005 jeweils alle drei Jahre eine englischsprachige Ausgabe des Magazins. Alle Texte (2005 bis 2017) können auf Deutsch und Englisch unter www.jugendtheater.net nachgelesen werden. Die Texte der englischen Ausgabe 2020 sind auf dieser Seite verlinkt und das Heft steht noch bis April 2022 als Gratis-Download zur Verfügung.
Herausgeberinnen von IXYPSILONZETT sind Dr. Birte Werner und Meike Fechner im Auftrag der ASSITEJ. Die Redaktion besteht aus Nikola Schellmann (KJTZ), Stefanie Kaufmann und Marie Herholz.
Informationen zu den Anzeigenformaten und -preisen erhalten Sie bei Nikola Schellmann [n.schellmann - at - kjtz.de] Gerne erhalten Sie eine aktuelle Ausgabe und nähere Informationen. Einnahmen aus Anzeigen nutzen wir für die Finanzierung der Druckkosten und Redaktionskosten wie z.B. Autorenhonorare.
Bis 2012 erschien das Jahrbuch unter dem Titel "Grimm & Grips". Das Magazin hatte mit dem "Fundevogel" ebenfalls einen Vorgänger.
Unten finden Sie Informationen zu allen Magazinen und Jahrbüchern und ihren Inhalten.
Susanne Versele, Juliette Guimet, Yaël Bobo: Kunst ist die schönste Form des Protests
Mathies Rau: "ALEXA - Erzähl mir einen Witz"
Melanie Suchy: Was ist schon selbstverständlich?
Claus Overkamp und Markus Reyhani: Der innere Raum
Sibylle Peters: Kinder - Erwachsene, Frauen - Männer, Menschen - Tiere?
Jayne Batzofin: Muttersprache
Was inspiriert eigentlich... ...Antigone Akgün, Dorothea Lübbe, Elena Philipp, Malte Andritter und Winfried Tobias? ...Uwe Dürigen, Verwaltungsdirektor am Theater Pforzheim?
Manfred Jahnke: Langeweile
We Want YOU to Change the System
IXYPSILONZETT Jahrbuch 2022 für Kinder- und Jugendtheater der ASSITEJ Deutschland
„Kultur macht stark!“ ist die Behauptung hinter Programmen wie Wege ins Theater, Zur Bühne, tanz + theater machen stark, ChanceTanz und anderen, die für bisher nicht erreichte junge Zielgruppen Zugänge zu den Darstellenden Künsten schaffen wollen. Wie verändert sich dadurch das Selbstverständnis der Macherinnen und Macher? Wie sieht die Zukunft aus? In der Praxis zeigt sich immer wieder, wie sehr strukturelle Veränderungen, neue, visionäre Wege und zukunftsweisende Projekte von Menschen ausgehen.
IXYPSILONZETT Jahrbuch 2022 feiert diese Menschen als Vorbilder: Es will über Zugänglichkeit und Teilhabe, über Macht und Öffentlichkeit nachdenken. Im Fokus der Publikation stehen Utopien, die in positiven Beispielen sichtbar werden: Es geht um einen utopischen Atem auf verschiedenen Ebenen des Systems ‚Theater‘.
Broschur mit 76 Seiten, Format: 210 x 280 mm ISBN 978-3-95749-409-2, Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Erschienen im Dezember 2021. Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Veröffentlicht in Kooperation mit dem Verlag Theater der Zeit (www.theaterderzeit.de).
Inhaltsverzeichnis:
Anna Eitzeroth und Rebecca Hohmann: Macht und Mitsprache.
Annika: Wer hat hier das Sagen – und wer noch?
Finnja: Zukunft. Eine Idee, ein Wort, ein Recht.
Julia-Huda Nahas: About being brave...
Toni Müßgens: Das Bindeglied. Künstlerische Produktionsleitung als kreative Verbindung für Theaterstrukturen im Wandel.
Elke Susanne Sieber: Erfolgsfaktor ‚Führung‘ im Kulturbetrieb. Zwischen Empowerment, Partizipation und Digital Leadership.
Wolfgang Stüßel und Birte Werner: Ein antwortendes Nachdenken über ‚Leitung‘. Man muss immer die Offenheit haben, lernen zu wollen. Wolfgang Stüßel im Gespräch mit Birte Werner.
Canan Erek: Aufforderung zum Tanz. Wie junge Menschen ihr Herz für die bewegte Kunst entdecken.
Karoline Felsmann: Erste Hürden überwunden. Gründung des Jugendtheaterrats in Bayern.
Bayerischer Jugendtheaterrat: Wer, wie und wohin: Der bayerische Jugendtheaterrat stellt sich vor.
Alle drei Jahre erscheint eine englische Version des Magazins
Die Artikel dieser Magazine, erschienen in den Jahren 2005, 2008, 2011, 2014 und 2017 können auf Deutsch und Englisch unter www.jugendtheater.net online eingesehen werden.
Der menschliche Körper ist ein zentrales Element der darstellenden Künste. Er ist präsent, wird präsentiert. Er wird an- und ausgekleidet, geschminkt, verziert, verzerrt, digitalisiert, projiziert. Er ist Freund und Feind zugleich, Leistungsträger, Kapital, Politikum: Indem er sich zeigt, wird er zum Zeichen. Doch wer repräsentiert wen? Wer lenkt die Blicke? Und was bedeuten Körperlichkeit und Schönheit in den darstellenden Künsten für junges Publikum? Wie werden hier Körper gezeigt, thematisiert, ausgestellt? Wie politisch ist das Private, wenn es um Körper auf der Bühne geht? Zwischen Psychologie und Soziologie, zwischen Mode und Norm reflektiert das Jahrbuch die Praxis, um Haltungen zu ergründen und Konflikte produktiv zu machen.
Annika Hoffmann: Nachhaltiger glitzern. Ein Kommentar zur Bildstrecke.
Magdalini Savvidou und Ewgenija Weiß: Bist du meine Vagina? Theater als Mittel des Empowerments junger Mädchen im Social-Media-Zeitalter.
Körper als Kapital. Fünf Schauspieler*innen über ganz persönliche Sichtweisen auf ihren Körper.
Anke Meyer: Mitnichten jung und schön. Anmerkungen zu Körperlichkeit und Schönheit im Figurentheater für junges Publikum.
Martin Nachbar: Das Ding, das wir sind. Beobachtungen zu Körpern und Cyborgs.
Irina Bârcă im Gespräch mit Sophia Schroth und Marielle Schavan von Henrike Iglesias: Von Shared Documents, feminisischen Boys-Kollektiven und Heidi Klum.
Gabriele Klein: Die Systemrelevanz der Theaterkörper.
Laura Kallenbach: Kinder und Jugendliche auf der Bühne. Fragen zu Normierungsprozessen im Theater mit jungen Akteur*innen.
Thiemo Hackel im Gespräch mit Thomas Salzmann, Christa Gebel und Marietheres Jesse: Jugendschutz im Theater.
Nina Hajiyianni: Sehen und Sein. Sinn und Unsinn zum Thema Gender im Theatre for Young Audiences.
Ram Paramanathan: Kann man eigentlich überhaupt noch etwas richtigmachen? Make-up als politisches Theater.
Noa Winter: Den eigenen Input kuratieren. Marginalisierte Perspektiven alltäglich werden lassen.
Mirrianne Mahn: Es war einmal... Vom Geschichtenerzählen
Familien*bilder Repräsentation oder an der Realität vorbei?
Agamemnon, Klytaimnestra, Antigone – Familien oder Blutszugehörigkeit entscheidet über Leben und Tod. Seit der Antike überlieferte Bilder und Vorstellungen prägen bis heute Familiendarstellungen auf den Bühnen. Aber sind sie noch zutreffend? Was ist Familie heute? Und was bedeutet überhaupt Verwandtschaft? Das IXYPSILONZETT Jahrbuch befragt gängige Klischees, Vorurteile und Rollenbilder. Es diskutiert: Was bedeutet Diversität im Hinblick auf Familie, auf Eltern und Kind-Sein? Wie haben sich Bilder und Rollen ver ändert oder auch nicht? Welche wissenschaftlichen Diskurse sind interessant für die Darstellenden Künste für junges Publikum? Die Autorinnen und Autoren reflektieren in ihren Beiträgen kulturpolitische Notwendigkeiten ebenso wie künstlerische Realitäten.
IXYPSILONZETT. Das Jahrbuch und das Magazin für Kinder- und Jugendtheater erscheinen im Verlag Theater der Zeit.
Meike Fechner und Birte Werner: Editorial Jessica Wilson: I see you like this. Ein theatrales Rollentausch-Experiment Jens Schneider: Unübersichtlicher Migrationshintergrund. Was sollen superdiverse Familien sein? Thilo Grawe: Doing Family. Der Familienbegriff als Herausforderung für kpnstlerische Projekte Zuzana Finger: Die Kraft der Kinder. Der Familienbegriff als Herausforderung für künstlerische Projekte. Yasemin Dayioglu-Yücel: Warum wir unruhig bleiben müssen. Donna Haraway sprengt die Grenzen der Familie. Katrin Maiwald: Intergenerationelle Theaterclubs. Experimentierfeld für Familie*, gesellschaftliches Zusammenleben und Ästhetik. Kirsten Boie im Gespräch mit Juliane Lachenmayer: Offline bei Oma. Die Autorin Kirsten Boie im Gespräch mit ihrer Lektorin Juliane Lachenmayer. Winnie Karnofka: Ist drin, was draufsteht? Ein kommentar von Winnie Karnofka über neues Familientheater für einen veränderten Generationendialog. Jürgen Zielinski: Family querbeet. mit klarar Haltung ganzjährig für Familien spielen. Azadeh Sharifi: Wo Geduld endet, fangen Differenzen an. Eine persönliche Stellungnahme von Azadeh Sharifi. Kinder an die Macht. Generationenwechsel in Theaterfamilien. Annett Israel: Unser Jahr 2020 oder: Eine Odysee durchs Theaterland. Die Kurator*innen von Augenblick mal! Das Festival des Theaters für junges Publikum 2021 notiert und zusammengestellt von Annett Israel. Ilona Sauer: Quer gelesen. Ein Streifzug durch die Theaterzeitschriften der Spielzeit 2019.
Anna Eitzeroth: The diversity of directing in theatre for young audiences in Germany
Leandro Kees, Verena Regensburger, Mina Salehpour and Gerd Taube: An act of translation - A discussion about risk, patience and globalisation by Leandro Kees, Verena Regensburger, Mina Salehpour and Gerd Taube
Julia Dina Heße: Direct(ing) responsibility - How directors can make the world a better place
Christel Hoffmann, Wolfgang Schneider and Annett Israel: Learning with and from one another - An international exchange of directors in TYA
Tohm Browning: Walls - An illustrated reflection by Thom Browning
Nora Tosconi, Manuela Runge and Wera Mahne: … then we can stir things up! Nora Tosconi, Manuela Runge and Wera Mahne discuss directing and inclusive theatre work
Constance Cauers: A new fragile language - Directing young actors
Lisa Zehetner: Who decides today? Searching for collective artistic responsibility in traditionally hierarchical structures
Martin Grünheit: Letter to … an unknown author Christina Kettering: Letter to … an unknown director
Romy Weyrauch, Hannah Biedermann, Franziska Henschel and Ariel Doron: Shared playgrounds - Four directors share their enthusiasm for theatrical teamwork
Anne-Sophie Pieper: About us - Mehr als Archiv und Bibliothek - Die Sammlung des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland.
Studio umschichten: Bauanleitung für ein Theater der Zukunft - Ein Poster zur Spurensuche in München
Irina-Simona Bârcă, Katja Grawinkel-Claassen und Kathrin Tiedemann: Das Theater der Digital Natives - Vom Wandel, neuen Narrativen und Dramaturgien in einem Theater der Generationen
Peter Markhoff und Peter Blum: Theater wie Video? Oder: richtig spielen - Ich will spielen: mit Anderen spielen
Verena Lobert: Von der Forschungsreise zur Inszenierung - TUKI ForscherTheater und TUKI Bühne
Roland Horne: Einfach(e) Tatsachen in Corona-Zeiten
Heimat-Pflege als Theater-Programm? Die Kunst, soziale Zugehörigkeit zu ermöglichen
Heimat hat Konjunktur. In allen politischen Lagern. Und in den Künsten. In Zeiten von Migration und Integration scheint es von besonderer Relevanz zu sein, Heimat zu empfinden. Kinder- und Jugendtheater kann in diesem Kontext jenseits von Aus- und Abgrenzung das Für und Miteinander zum Gegenstand haben, politische und kulturelle Bildung ermöglichen sowie inhaltliche und ästhetische Impulse für das gemeinsame Gestalten von Zukunft geben – auch im Sinne einer modernen Heimat-Pflege. Welche Bedeutung hat „Heimat“ für die Theatermachenden? Welche künstlerischen und konzeptionellen Ansätze sind nicht nur zeitgenössisch, sondern auch nachhaltig? Das Jahrbuch gewährt Einblicke in persönliche Erfahrungen, künstlerische Auseinandersetzungen, kulturpolitische Notwendigkeiten und informiert über Premieren, Preise und Wissenswertes dieser Spielzeit.
IXYPSILONZETT. Das Jahrbuch und das Magazin für Kinder- und Jugendtheater erscheinen im Verlag Theater der Zeit und der Text von Shaun Tan ist dort online nachzulesen.
Wolfgang Schneider: Editorial Katja Hensel: Haydi! Heimat! - Stück für eine Traumrolle. Annalena Küspert: Take Me Home - Heimat pflegen ist ja gut und schön, heimfinden besser. Shaun Tan: Strange Migrations Eliot Moleba: Kleine Tropfen, große Wellen - Künstlerische Identitätssuche im Theater Südafrikas. Uluc Esen: Ausnahmezustand im Theater? - Wenn Realität und Vorstellung auseinanderklaffen. Annett Israel im Gespräch mit Martina Kessel und Eckhard Mittelstädt: Über die Aneignung von Heimat. Elisabeth Burchhardt im Gespräch mit Michael Lang, Murat Yeginer und Julia Bardosch: Mein Ohnsorg. Theater mit Sprachheimat als Idyll. Elena Tzavara mit Gedicht von Nora Gomringer: Krieg und Flucht als Möglichkeit im Hier und Heute - Eine Kammeroper bezieht Position. Michael Kranixfeld: Aufmerksamkeit für das Unverständliche - Der Heimatbegriff als Herausforderung für künstlerische Projekte. Carola Unser: Eine Heimat in der Fläche - Wie Theater Zuhause für alle werden könnte. Rüdiger Pape: Temporäre Heimaten. Über die Nomaden des Theaters.
Quer gelesen: Sieben auf einen Streich: Nachdenken über Theater-Kunst und Heimat-Pflege Ilona Sauer: Ein Streifzug durch die Veröffentlichungen zum Kinder- und Jugendtheater der Spielzeit 2017/18. Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2017/18.
Marion Troja: „Wir rocken das jetzt hier zusammen“
Barbara Kantel: Darstellende Künste für junges Publikum müssen vorkommen! Eine Bestandsaufnahme der ausbildenden Institutionen.
Nikola Schellmann: Und wie sieht es in der Wissenschaft aus?
Petra Jeroma, Larissa Probst, Julia Speckmann: Wer ist eigentlich unser Publikum? Forschende Theaterpraxis für junges Publikum an der Universität Hildesheim.
Brigitte Dethier, Wolfgang Schneider, Birte Werner: Genau hinschauen und etwas bewegen. Kommunikationsraum für alle: Über Kulturpolitik, Ballungsräume und blinde Flecken im TYA.
Christoph Scheurle: Theater als künstlerisch-soziale Praxis. Das Profilstudium „TaSK – Theater als Soziale Kunst“ an der FH Dortmund.
Ingeborg von Zadow: Schreiben lernen. Wie geht das – Theaterautorin werden, ohne Szenisches Schreiben zu studieren?
Claudius Lünstedt: Berührungsängste überwinden! Einblicke in die Werkstatt Schreiben für junges Publikum des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.
Illona Sauer und Ruth Kockelmann im Gespräch über die Studie Darstellende Künste und Schule in Hessen, Stärkung von Netzwerken und Strukturausbau sowie Ausbildung von Theaterlehrer*innen und Theaterschaffenden: Theater für Alle! Alltag in Hessen?
Swetlana Gorich, Nikola Schellmann: Should I stay or should I go? Publikumsgespräche als künstlerische Vermittlungsformate in den Darstellenden Künsten.
Anne Schneider: Eine Evaluation und viele offene Fragen. Wachsende Zuschauer*innenzahlen und eine Förderung, die die Szene nicht erreicht.
Volker D. Laturell im Gespräch mit Wolfgang Schneider: „Da steckt viel Herzblut drin“ Die Gründung der ASSITEJ in der Bundesrepublik Deutschland.
Lukas Rietzschel: Show, don’t tell. Warum Kunst alle gesellschaftlichen Kräfte und Milieus aufzeigen muss
Katrin Ullmann: Ultimativ unwissenschaftliche Behauptungen. Graffiti als Zukunftsdeutung
Meike Fechner, Farnaz Arbabi und Gustav Deinoff: Wir wollen Kindern Kunst geben, keine leere Bühne. Ein Gespräch mit Farnaz Arbabi und Gustav Deinoff von Meike Fechner
Theresa Luise Gindlstrasser und SCHÄXPIR – Theaterfestival für junges Publikum: Die Zukunft im Multiversum. Ein Gespräch mit Sara Ostertag und Julia Ransmayr von Theresa Luise Gindlstrasser
Karoline Felsmann: Für die Zukunft wünsche ich mir ...Ein europäisches Projekt über das Morgen aus der Perspektive von Kindern.
Angelika Endres: „Der nächste Tanz ist ganz allein für Euch“. Nachhaltiges Produzieren und Netzwerken für junges Publikum
Julia Opitz: Gescheit über Gesellschaft erzählen. Einblicke in das bundesländerübergreifende, theaterpädagogische Projekt Wir. Wie?
Jo Caird: Vorbild Großbritanien? Sustainability means more than going green
Xenia Bühler, Anna Grüssinger und Josefine Rausch: Wege ins Theater: Theater in die Vororte bringen. Experimente im Münchner Stadtraum.
Christian Schönfelder: Der empathische Kritiker. Nachruf auf Bernd Mand
Anna Eitzeroth: „Kampf gegen die Ignoranz des Weißseins“. Allianzen. Kritische Praxis an weißen Institutionen. Hg. von Elisa Liepsch/Julian Warner/ Matthias Pees.
Zur Lage des Kinder- und Jugendtheaters in Deutschland. Strukturdebatten in der Theaterkunst
Wolfgang Schneider: Editorial Thomas Renz: Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Ergebnisse einer empirischen Studie Jürgen Kirschner: Eins, zwei, drei - überall dabei! Kinder- und Jugendtheater im Spiegel der deutschen Verbände Eva Maria Magel im Gespräch mit Franziska-Theresa Schütz und Christoph Macha: Ohne Schulen geht im Theater gar nichts. Bernd Mand: "machst du den Mund auf, bist du schnell im Abseits". Arbeitsbedingungen im Theater für junges Publikum. Anne Schneider in Zusammenarbeit mit Eckhard Mittelstädt: Die Komplexität der Welt. Herausforderungen in den freien darstellenden Künsten. Die Kuratorin Anke Meyer im Gespräch mit dem Theatermacher Jasper Tibbe: Pop und Pathos Ilona Sauer: Ein Streifzug durch die Veröffentlichungen zum Kinder- und Jugendtheater in der Spielzeit 2016/17. Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2016/2017. Sieben auf einen Streich: Theaterverlage kommen zu Wort. Sieben Fragen an: Verlag für Kindertheater Weitendorf/Felix Block Erben, Verlag für Bühne, Film und Funk/Theaterstückverlag Korn-Wimmer/Verlag der Autoren/Schott Music/Theaterverlag Hoffmann-Paul/Gustav Kiepenheuer Bühnenvertrieb
Erschienen im Verlag Theater der Zeit Berlin (www.theaterderzeit.de). Herausgegeben von Wolfgang Schneider im Auftrag der ASSITEJ. Redaktion: Stefanie Kaufmann, Meike Fechner und Amelie Barucha.
Birte Werner: Rassismus aus versehen? Überlegungen zur Spielplan- und Ensemblepolitik aus Anlass von "Jim Knopf"
Thomas Renz: Anmerkungen zu einer kulturpolitischen Debatte
Ilka Borchardt: Von der Zielgruppe zur Inklusion. Strategien zum Umgang mit Vielfalt
Steffen Georgi: Die Diversität vor Ort aufzeigen. Das Theater Junge Generation nimmt am Programm 360°-Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft teil.
Wolfgang Schneider: Vom langen Atem, Augenhöhe möglich zu machen. "Cultural Diversity" braucht "Fair Cooperation"
Kristin Schmidt: Jungspund ist anders. Die Schweiz hat wieder ein Kinder- und Jugendtheatertreffen
Annett Israel: Theaterkunst, die etwas wagt und Haltungen verändert. Die Kuratorinnen und Kuratoren von Augenblick mal! 2019 stellen sich vor
Bernd Mand: Next Generation Workspace. Internationale Forschungsresidenz für Theater für junges Publikum beim Starke Stücke-Festival Rhein-Main
Anna Eitzeroth, Meike Fechner: Weiter geht's mit "Wege ins Theater". Das Kultur macht stark Förderprogramm der ASSITEJ geht in die zweite Runde
Meike Fechner: Kulturelle Bildung in freien Strukturen
Meike Fechner: Groß, Finanzkräftig und etwas anders. Zeit für eine Annährung an China als Kinder- und Jugendtheaterlandschaft.
Stefan Fischer-Fels: Yin und Yang. Widersprüchliches China. Reiseimpressionen aus einem Land mit ganz eigenem Blick auf das Kindertheater.
Eckard Mittelstädt im Gespräch mit Vera Strobel: Kindertheater als Privileg. Eine Gastspielreise des Theater o.N. nach China.
Wolfgang Schneider im Gespräch mit Ivica Simic: "Wir Europäer müssen uns mehr auf die Chinesische Kultur einlassen." Über große Opern, buntes Kindertheater und einen Markt für kulturelle Bildung.
Thomas Lang: Jugendtheater in Rumänien. Festivalbeobachtungen in Bukarest und zum rumänisch-chinesischen Austausch.
Joscha Schaback: Für einen weißen Jim Knopf. Und gegen eine Besetzung nach Hautfarbe.
Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Interventionen zur kulturellen Vielfalt.
Wolfgang Schneider: Editorial Volkan T.: Viellfalt als Alibi - Ein Plädoyer für Individualität und Heterogenität Julia Dina Heße: Die offene Gesellschaft - Vom Auftrag, Zukunft durchzuspielen Luise Rist: "Unser Weg entsteht mit denen, die ihn mit uns gehen." - Aus der Praxis des boat people projekt in Göttingen Geesche Wartemann: Undoing Differences - Von der Notwendigkeit eines Diversitätsmanagements Christian Schönfelder: Ein Akt der Selbstermächtigung - Positionsbestimmung der Performerin Simone Dede Ayivi Henrik Adler: Von der Emanzipation zur Kollaboration - Der gesellschaftliche Wandel des Kinder- und Jugendtheaters in Deutschland. Georg Kentrup: Die kohlenpott-Realität - Wie das Theater in die Stadt hineinwirkt Bernd Mand: Ab in die Realität! - Theater für junges Publikum mischt sich ein Julius Heinicke: Anderswo ist meist nicht genauso - wie uns Theater andere Weltbilder zugänglich macht. Pelle Hanaeus: Flugo! Aus der Praxis von Clowns ohne Grenzen in Schweden Ilona Sauer: Realitäten und Bühnengeschehen. Ein Streifzug durch die Publikationen zum Kinder- und Jugendtheater in der Spielzeit 2015/16 Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2015/16 Hier kommen die Schauspieler*innen zu Wort: Sieben auf einen Streich. Sieben Fragen an: Lea Wittig, Gerrit Bernstein, Lina Hoppe, Henning Jung, Johanna Martin, Angelina Berger, Benjamin Werner.
Erschienen im Verlag Theater der Zeit Berlin (www.theaterderzeit.de). Herausgegeben von Wolfgang Schneider im Auftrag der ASSITEJ. Redaktion: Stefanie Kaufmann, Meike Fechner und Amelie Barucha.
Wolfgang Schneider; Anna Eitzeroth: Theatre for social Change. Cultural Policy through Artistiv Participation Annika Hampel: The culture of intercultural cooperation. Structures, processes and conditions Peter Galka: The twins who should be seperated. theatre with children between arts and education Yvonne Schmidt and Mira Sack in a conversation: Inclusion does not mean that People somehow meet up in the middle" Annett Israel: Music Theatre for young audiences. Current developments in Europe between Tradition, contemporaneity and Experiment Gabi dan Droste: Contemporary Dance for young audiences in Germany. Positions, Spaces and Perspectives Sara Vajen, Gordon Vajen: Telling fairytales to Change Society. Erzählzeit: Giving access to language and culture Grete Pagan, Henrik Adler: Caught between the future and today's challenges. Thoughts on a Panel discussion on contemporary dramaturgical practice in Children's and Young People's Theatre
Wolfgang Schneider: Neue Allianzen, mehr Mittel und andere Wege. Der Deutsche Bühnenverein und das Kinder- und Jugendtheater. Ein Gespräch mit Marc Grandmontagne.
Sarah Kramer: Theater und die offene Gesellschaft. Beobachtungen zwischen Moers und Moabit.
Jutta Maria Staerk: Alle Sparten Integrieren. Ein Gespräch mit der Braunschweiger Generalintendantin Dagmar Schlingmann.
ASSITEJ Preisverleihung 2017. Ehrung für engagierte Künstler_innen des Kinder- und Jugendtheaters.
Carla Lever: Kreativität ohne Grenzen. Die Koproduktionsplattform des Goethe-Instituts beim 19. Weltkongress der ASSITEJ
Reihaneh Youzbashi Dizaji: Nach der Kerze greifen. Das erste Kinder- und Jugendtheaterfestival in Lahore, Pakistan.
Steffen Georgi: Digitale Revolution und das Theater der Zukunft. Ein Festival zwischen analoger und digitaler Realität.
Andrea Gronemeyer: "Über die Wunder und die Wunden des Lebens". Ein Portrait der Figurenspielerin Margrit Gysin.
Carmen Grünwald-Waack: Schleimlabor und Zuckerwatte. Erhellende Begegnungen durch "Wege ins Theater"
Matthias Grön: Neue Stücke erfolgreicher Autoren. Spielplatz 30 Präsentiert fünf Debüts für Kindertheater. (Rezension)
Wolfgang Schneider: "Kinder brauchen Erwachsene, Die Ihnen zeigen, wie das gehen könnte, dieses Spiel, ein Mensch werden" (Rezension)
Kinder, Theater und Krieg. Vom Inszenieren des Grauens für junges Publikum
Wolfgang Schneider: Editorial Stanislava Jevic: Eine Frage von Ethik und Ästhetik. Über Potenziale und Strategien des Kinder- und Jugendtheaters als Ort für Erinnerung, Trost und Traumabewältigung. Bernd Mand im Gespräch mit Anna Vera Kelle (Regisseurin), Thomas Maagh (Verlag der Autoren), Luise Rist (Boat People Projekt) und Jürgen Zielinski (Theater der Jungen Welt Leipzig): Erzählen und nicht abbilden. Über die Ästhetisierung von Gewalt und Krieg im Theater für junges Publikum. Daphne Ebner: Der "Große Krieg" feiert Geburstag und taucht nicht auf. Wie erzählt man einem Publikum über Krieg, das diesen nie erlebt hat - ihn aber jeden Tag im Fernsehen sieht? Melanie Suchy: Wer heute Krieg führt, war auch mal Kind. Ein Porträt der Choreographin Anna Konjetzky. Wolfgang Schneider im Gespräch mit Ad de Bont (NL) über Krieg auf der Bühne: Kindertheater braucht Hoffnung. Elisabeth Nelhiebel: Danke, dass Du das gemacht hast. "Krieg. Stell Dir vor, er wäre hier": Warum mir eine unserer Aufführungen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist. Konradin Kunze: Vom Krieg eingeholt. Notizen einer Stückentwicklung am Theater zwischen künstlerischer Fiktion und politischer Wirklichkeit. Hope Azeda: Wenn wir nicht die Wahrheit sagen, wer sagt sie dann? Wie macht man Theater über Gewalt für eine Generation, die ihre Eltern im Krieg verloren hat? Ein Praxisbericht aus Ruanda. Ilona Sauer: Ganz viel Drama steckt im Neuen. Ein Streifzug durch die Publikationen zum Kinder- und Jugendtheater in der Spielzeit 2014/2015. Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2014/2015. Amelie Deuflhard, Kathrin Tiedemann, Thomas Spieckermann und Martine Dennewald: Wie politisch ist zeitgenössisches Theater für junges Publikum? Außerdem: Preise, Festivals, Premieren, Adressen der ASSITEJ Mitglieder in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein. Erschienen im Verlag Theater der Zeit Berlin (www.theaterderzeit.de). Herausgegeben von Wolfgang Schneider im Auftrag der ASSITEJ. Redaktion: Stefanie Kaufmann, Meike Fechner und Amelie Barucha. Die Rezension von Manfred Jahnke finden Sie hier.
Wolfgang Schneider: Editorial Ulrike Carl: Geheimnisse gestalten und Wirklichkeiten erfinden. Im Gespräch mit dem Regisseur Jo Fabian. Christine Matschke: Die Aufrichtigkeit des Blicks. Ein Porträt des Theaterfotografen Jörg Metzner. Eckhard Mittelstädt: Live Art für Kinder im Museum. Ein dänisches Festival zeigt auch deutsche Performances. Bernd Mand: Die Hindernisse geben den Weg vor. Ein Werkstattgespräch mit Christian Thurm über Bühnenbilder und Erzählräume im Theater für junges Publikum. Diesen Artikel online lesen: http://www.theaterderzeit.de/archiv/ixypsilonzett/2016/05/33877/ Petra Fischer: Nachwuchsförderung auf Augenhöhe. kicks! - Theaterfestival für junges Publikum in Bern. Diethard Wies / Jürgen Kirschner: Privat und Regional. Baufirma Meissel & Co. Eckhard Mittelstädt: Platz zum Proben. Ein Gespräch mit dem Theater zwischen den Dörfern. Christian Maintz: "Wir sind hier die Basisindianer". Zum zehnjährigen Jubiläum des Jungen Schauspielhauses Hamburg Christine Ochsenhofer und Hermann Book im Gespräch. Annett Israel: Phantasie, Diversität und Verantwortung. Die Kuratorinnen und Kuratoren für "Augenblick mal!2017" stellen sich vor. Nadja Blickle und Fiona Louis: Kinder als Experten beim "Starke Stücke"-Festival (Projekt gefördert durch "Wege ins Theater") Rezensionen: Henning Fangauf: Wilfrid Grotes gesammelte Gedanken zum Kindertheater. Manfred Jahnke: Walter Benjamins "Programm eines proletarischen Kinder-Theaters" untersucht
Generation X, Y oder Z? Theater für junges Publikum zwischen Last des Erbes und Lust auf Zukunft
Wolfgang Schneider: Editorial Thomas Birkmeir: Angekommen? Die Generation der Babyboomer auf der Suche nach dem Zeitgeist Gerd Taube: Das Kindertheater der Generationen. Wie die generationale Ordnung die darstellende Kust veränderte Manfred Jahnke: Jugend immer noch ohne Gott? Der pubertäre Kampf der Generationen als Drama für ein junges Publikum Torsten Meyer im Gespräch mit Wolfgang Schneider: Der Generatione C kann man viel zumuten. Über ein junges Publikum zwischen Tablet und Theater Farnaz Arbabi, Gustav Deinoff: Eine Legende lebt. Das schwedische Unga Klara auf Kurswechsel Johan De Smet im Gespräch mit Christian Schönfelder: Eine Baroness als Ikone und das Kinder der Kopergietery Martin Baltscheit: Der Neue. Ein Drama über den Generationenwechsel im Theater Anna Teuwen: Altersübergreifend. Ein Theater der neuen Generation Hannah Biedermann und Winfried Wrede im Gerächt mit Eckhard Mittelstädt: Flausen - ein Residenzprogramm auch für das Kinder- und Jugendtheater der nächsten Generation? Katrin Gellrich: Wann gibt es denn mal wieder richtige Puppen auf der Bühne? Ästhetische Innovationen, generations- und portionsweise Lorris Andre Blazejewski: Das gesammelte Wissen der Generationen. Wertschätzende Arbeitsatmosphäre, kommunikations- und kompromissbereit Yvonne Kespohl: Bewahre deinen offenen Blick. Erneuerung der Strukturen, mutig und optimistisch Ilona Sauer: Facing the audience - facing the reality. Ein Streifzug durch die Publikationen zum Kinder- und Jugendtheater in der Spielzeit 2013/14 Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2013/14
Wolfgang Schneider: Editorial Wolfgang Schneider, Cyrille Planson: Belle Saison in Frankreich. Ein nationales Programm für kulturelle Bildung Antonia Blau: Zentrum für alle Künste und Ihr Publikum. Das Théâtre Massalia in Marseille Eckhard Mittelstädt, Andrea Maria Erl, Jutta Maria Staerk: Les Coups de Théâtre. Ein Blick auf die frankokanadische Szene in Montreal Silvia Brendenal: Eine Subtile Art zu revoltieren. Porträt der Objekttheatermacherin Agnès Limbos Susanne Freiling: Alte und neue afrikanische Geschichte. Reisebericht - Auf dem FATEJ Festival in Yaoundé/Kamerum Fabrice Melquiot: Unterworfen der Härte der Zeit. Das Théâtre Am Stram Gram in Genf Manfred Jahnke: Ein luxusprogramm für Autoren? Zum 4. Boxenstopp am Theater der jungen Welt Leipzig
Nachruf: Manfred Jahnke: Ein Leben mit Theater Pfütze. Zum Tod von Regine Oßwald
Rezesionen: Christian Maintz: "Wollen wir Freunde sein?". Ein Theaterprojekt für Kinder in Bremen Anabel Hogefeld: Rezension. "Stop Teaching!". Ein Sammelband mit Beiträgen zur theatralen Bildung
Petra Fischer: Editorial Melanie Hinz: Alles eine Frage der Performance? Genderdiskurse im zeitgenössischen Theater Sara Ostertag: Woher kommt der Frauenschwund? Fragen zur Genderproblematik in Theaterstrukturen Maja Bagat: Ein Mädchen würde so was nie sagen. Sexualität und Gender im zeitgenössischen Jugendtheater Camilla Schlie: Stell dir vor, wir lassen alles zurück. Gendersensibilität im Kinder- und Jugendtheater am Beispiel des Autors Jan Friedrich Geesche Wartemann im Gespräch mit Simon Niemann und Isabel Schwenk: Klassische Rollenbilder unterlaufen. Genderaspekte bei den Aufführungen von Augenblick Mal! 2015 Mareike Uhl: Performatik erzeugte Identitäten. Genderfragen im zeitgenössischen Tanz Christine Matschke: Schöne neue Welt? Choreografische Zukunftsvisionen bei der 13. Ausgabe von Augenblick Mal!
Wolfgang Schneider: Editorial Anne Richter: Die Fragen des Fortschritts Jaanika Tammaru: Die Kunst des Zuhörens Hans-Christoph Zimmermann: Im Gespräch mit den Künstlern bleiben Juliane Steinmann: Theaterbegegnungen mit kleinen Kindern Sarah Wiederhold:In Gleiche Stücke schneiden und verteilen Cathrin Rose: Was ist Fortschritt im Theater? Gabi dan Droste: "Take a child to childrens' theatre" Christine Matschke: Zuhause im hier und jetzt Manfred Jahnke: Die Freiheit des Experimentierens Irina-Simona Barca und Frank Röpke: Was kann Kunst? Mafred Jahnke: Krieg als ein Thema eines Theaters für ein junges Publikum? Wolfgang Schneider: Eine Trilogie der Assitej-Geschichte als Vermächtnis Wolfgang Schneider: Vom segensreichen Wirken Norbert Austs
Abbild, Zerrbild, oder? Konstruktionen von Kindheit im Theater für junges Publikum
Klaus Farin: "Die Jugend" gibt es nicht. Den Kulturen einer Generation auf der Spur. Gerd Taube: Facing Reality. Zeitgenossenschaft und Realismus im Theater für junges Publikum. Bernd Mand: Kindheit als Konstruktion. Beobachtungen zu Kinderbildern und Kindergeschichten auf der Bühne. Thomas Irmer: Einschnitte im Leben, Wunder des Alltags. Vom Drama Kindheit. Manfred Jahnke: Bilderbögen der Jugend. Über die Münchner Schauburg. Eckhard Mittelstädt: Dramaturgien des Dokumentarischen. Welche Kindheitsbilder entwickelt das zeitgenössische Kinder- und Jugendtheater? Andreas Steudtner im Gespräch mit Anja Dreischmeier, Anja Stignitzer, Luis Lüps, Martin Winkelmann und Ravi Marcel Büttke, Schauspieler am Jungen Staatstheater Braunschweig. Über die Kunst, ein Kind zu spielen. Sarah Bahmou (9) und Oskar Jeglitsch (19) im Gespräch mit Sara Ostertag. Große weiße Räume mit nichts drinnen. Vera Koch: Bildsprache er-finden Daniel Kuschewski: Mehr als ein Abbild Insa Schwarzt und Lotte Schwarz: Vom Hinterfragen eines Vorbildes. Ilona Sauer: Ein Streifzug durch die Zeitschriftenbeiträge zum Kinder- und Jugendtheater der Spielzeit 2012/2013. Wolfgang Schneider: Ein Jahr des Kinder- und Jugendtheaters. Mein Rückblick auf die Spielzeit 2012/13.
Wolfgang Schneider: Enabling cultural participation. Theatre for young audiences (TYA) needs cultural policy Tabea Hörnlein: Playing with the audience. Participation in TYA in Germany Henning Fangauf / Lorenz Hippe: Let's talk to each other. Authors and their audience Annett Israel / Gerd Taube: Opening up contemporary music theatre for young audiences Gabi dan Droste / Kolja Burgschuld: From illusion to reality. Spaces in theatre for young audiences Anna Eitzeroth: Theatre and social environment. Theatre as a public and social art form Im Gespräch mit Stefan Fischer-Fels: Updating a legend. How does the audience influence the artistic work. Questions to Stefan Fischer-Fels, Vice-President of ASSITEJ and member of the board of ASSITEJ Germany
Rezensionen: Tristan Berger: Spielplatz 26: Autoren in der Schule: Fünf Theaterstücke aus Kooperation von Schulen mit Carsten Brandau, Paul Brodowsky, Lorenz Hippe, Jörg Menke-Peitzmeyer und Andreas Sauter. Hsrg. von Henning Fangauf und Thomas Maagh, 1. Aufl., Frankfurt, Main: Verlag der Autoren, 2013. Lucie Morin: Manon Pasquier: Spectacteur d'aujourd'hui. Etude exploratoire sur les publics, Nantes et Reims, 2013.
Wolfgang Schneider: Theaterpädagogik ist ein Lebensentwurf. Zu: Norbert Radermacher (Hg.): Theater mit allen. Konzepte - Methoden - Praxisbeispiele. Uckerland 2014. Manfred Jahnke: Wie aus einfachen Sätzen Handlungen entstehen. Zu: Horst Hawemann: Leben üben. Improvisationen und Notate. Recherchen 108. Herausgegeben von Christel Hoffmann. Berlin 2014.
Material: Studie von Dr. Azadeh Sharifi im Auftrag des Arbeitskreises der Kinder- und Jugendtheater in NRW für das Festival "Westwind" in Essen im Mai 2014 [Download]
Schwerpunkt: "Spurensuche": Experimentierfeld für das Kindertheater
Guy Krneta, Michael Bang, Ulrike Monecke, Manuela Neudegger, Sabine Zieser, Julia Bihl, Petra Jeroma: Spoken Word - Geschrieben, Gesprochen, Performt. Ergebnisse einer Werkstatt beim Festival und Arbeitstreffen "Spurensuche" Sibylle Peters: Alles nur erfunden. Ein Nachwort zue "Spurensuche 2014" Meike Fechner: Neu bei der "Spurensuche". Next Generation Projekte beim Arbeitstreffen der Freien Kinder- und Jugendtheater Ilona Sauer: Alles neu erfunden? Kinderöffentlichkeit: "Spurensuche" geht neue Wege. Ingeborg von Zadow: "Come Closer - Kommt doch näher". Wie eine gute Zusammenarbeit mit Theaterautoren aussehen kann. Dirk H. Fröse: Schweden und Kinder - unbekannte Wesen? 30 Jahre danach: Ein schwedisch-deutsches Seminar zum Kinder- und Jugendtheater Brigitte Korn-Wimmer: Theaterstück sucht Bilderbuch. Vom Versuch ein Theaterstück für die Allerkleinsten als Bilderbuch zu veröffentlichen. Herwig Lewy: Postmigrantische Theaterexperimente. Ein Besuch beim Westwindfestival, dem 30. Theatertreffen NRW für ein junges Publikum Reihaneh Youzbashi Dizaji: Die Welt aus Sicht der Kinder erforschen. Im Gespräch mit den jungen Kindertheaterregisseurinnen Shaili Sathyu und Aditee Biswas Azadeh Sharifi: Zukunft des Postmigrantischen Theaters. Drei Forderungen zur Selbstrepräsentation an Theatern in Deutschland. Miriam Glöckler: Industriegebietskinder. Eine urbane Forschungsarbeit.
Nachrufe: Schweizer Theaterszene verliert zwei herausragende Theatermenschen Annette Rommel über Trix Bühler Dieter Sinniger über Roger Lille
Rezensionen Meike Fechner: Wir sagen! Eine Studie über postmigrantisches politisches Theater von Jugendlichen. Zu: Marie Güsewell "JTB schafft Deutschland ab" Tristan Berger: Ein neuer Spielplatz Zu: Thomas Maagh (Hg.) "Spielplatz 27" Henning Fangauf: Young Europe. Europäische Dramatik für junges Publikum.
Sasha Waltz im Gespräch mit Wolfgang Schneider: Die eigene Arbeit bekommt einen ganz anderen Sinn. Brigitte Dethier: Wanderer zwischen den Welten. Die Kunst des Sebastian Nübling, für Erwachsene und mit Jugendlichen Theater zu machen. Stefan Keim: Niemals unterfordern! Theater für junges Publikum in Düsseldorf: gemeinsame Grundlage, unterschiedliche Profile. Tabea Hörnlein und Miriam Tscholl im Gespräch mit Stefan Fischer-Fels und Stefanie Kaluza: Erfahrungswelten, die Dramaturgien in frage stellen. Bernd Mand: Für mich stehen da zehn Schauspieler auf der Bühne. Das Junge Ensemble Stuttgart pflegt die Projektentwicklung im Theater mit Jugendlichen. Gerd Taube: Das andere Jugendtheater. Kolja Burgschuld: Publikum der Passivität. Anmerkungen zur Emanzipation des jungen Zuschauers. Hans-Christooh Zimmermann: Träume brauchen etwas länger. Dortmund wagt den Quantensprung und plant ein spartenübergreifendes Kinder- und Jugendtheater. Erna van den Berg: Wer denkt, Wissen sei kostspielig, kennt den Preis der Dummheit nicht. Ein kulturpolitisches Statement zur Lage der Künste in den Niederlanden. Thomas Lang: Jenseits des Selbstverständlichen (Theater und Schule) Johanna Figl: Welche darstellerischen Formen brauche ich? (Tanz und Theater) Andrea Gronemeyer im Gespräch mit Meike Fechner: Wir brauchen den komponierenden, dichtenden und improvisierenden Performer. Hannes Michl: Ein All-Inclusive Päckchen fürs Junge Theater Verena Goetz: Schmeißt die Stühle raus. Christian Müller: Theater, bei dem es um etwas geht. Ilona Sauer: quer gelesen. Ein kritischer Blick auf kulturjournalistische Beiträge zum Kinder- und Jugendtheater
Hans-Christoph Zimmermann: Lohnende Flausen. Residenzen für junge darstellende Künstler in Oldenburg. Lorenz Langenegger: Die Angst des Autors vor dem Theater. Erfahrungen eines Hausautors. Eckhard Mittelstädt: Für ein Jahr anderswo sein. Ein deutsch-französischer Theatertausch auf eigene Faust. Simone Dede Ayivi: Alltäglicher Rassismus im Kinderbuch. Warum es sich lohnt in der Kinderbuch-Debatte auf die wahren Expertinnen und Experten zu hören. Marion Witt: Nicht für freie Theater? Eine Reaktion auf das Mülheimer Memorandum. Amelie Vogel: Alles ist erlaubt, solange es schein ist? Das Freiburger Theater im Marienbad lud zum Symposium. Wolfgang Schneider im Gespräch mit Volker Ludwig und Paul Maar: "Wir sind für unsere Kinder da" Annett Israel: Sechse suchen zwei mal fünf. Vom Suchen, Finden und Entscheiden für Augenblick mal! 2013 Christel Hoffmann: Leben erleben. Zum Tod des Schauspielers Gerd Imbsweiler. Meike Fechner: Theaterscouts im Kinder- und Jugendtheater (Information zum Konzept der ASSITEJ) Nadja Blickle und Meike Fechner: Es bewegt sich was. Kinder- und Jugendtheater in Rheinland-Pfalz.
Rezensionen: Tristan Berger: Spielplatz 25, An der Arche um Acht (Klett), Payrhuber / Fangauf "Jugendtheaterstücke der Gegenwart"
Schwerpunkt: Kultur und Entwicklung: Kinder- und Jugendtheater in Afrika Daniel Gad: "The Power of Culture". Ein Aktionsplan der UNESCO, die Lizenz zum kulturpolitischen Handeln. Penina Mlama: Theater für eine bessere Zukunft. Theorie und Praxis des "Theatre for Development" in Tansania. Yvette Hardie: Tradition trifft Zeitgenossenschaft. Kinder- und Jugendtheater in (Süd)Afrika Marco Süß: Nicht für kommerzielles Theater? Noch eine Reaktion auf das Mülheimer Memorandum. Gabi dan Droste: It's about the people. Choreografien für ein junges Publikum. Myrta Köhler: Theater um das blaue Gold. Der 2. Berliner Kinderkongress widmete sich dem Thema "Wasser". Teresa Schomburg: Groß und stark werden - aber wie? Das Theater o.N. veranstaltet das internationale Fratz-Festival für sehr junge Zuschauer ASSITEJ Preis 2013 / ASSITEJ Veranstalterpreis: Verleihung am 25. April 2013 im Rahmen von Augenblick mal! 2013 in Berlin Gabi dan Droste, Melanie Peter, Vera Strobel: Wildwechsel in blühenden Landschaften. Der Arbeitskreis Ost in der ASSITEJ.
Rezension: Eckhard Mittelstädt: Im Spannungsfeld von Theater, Vermittlung und Pädagogik zu: Prinz-Kiesbüye, Schmidt, Strickler (Hg.): "Theater und Öffentlichkeit" Theatervermittlung als Problem. ITW Band 11, 2012.
Brigitte Dethier: Der Schlüssel zum JES Andrea Erl: Auf den Teufel ist immer Verlass, er segelt im Sauerkrautfass ... Inge Richter: Projekte des Performativen Stefan Fischer-Fels: Man trifft sich immer zwei Mal (mindestens) Thomas Lang: Schauspieler sind Geschichtenerzähler und Verwandlungskünstler Felicitas Loewe: Horst Hawemann. Ein Theaterleben. Wolfgang Schneider: Zum Thema Kindertheater. Für Wolfgang von Fritz Jutta M. Staerk: Sind Orte auch Fundstücke? Fundorte? Wolfgang Stüßel: Gegen die Anschaffung der ästhetischen Erziehung Wolfgang Schneider: Traditionen pflegen? Künstlerische Ansprüche formulieren? Perspektiven denken? Anna Brass: Schauen ist ebenso wichtig wie das selber spielen Hannah Biedermann: Mehr Mut zu weniger Lösung, zu mehr Ambivalenz, zu mehr Verwirrung Maja Das Gupta: Reflektieren, was der Anspruch, Kunst für Kinder zu machen, bedeutet Matthias Jaschik: Theater ist Bildung und gehört als Pflichtveranstaltung in jeden schulischen Rahmenplan Linda Kreissle: Plädoyer für Partnerschaften und Projekte in der Provinz Kathi Loch: Jedesmal künstlerisch neu entscheiden, wie ein Inhalt zu transportieren ist Romy Kuhn: Klare ästhetische Konzepte, aber auch ein wenig geistige Anarchie zulassen Christoph Macha: Uns steht die ganze Welt offen. Das ist ein Problem. Sigrid Meßner: Was Theater ausmacht: erzählen, spielen, verwandeln, behaupten Grete Pagan: Die Möglichkeit der Gegenwart aufzeigen, die Vergangenheit als Inspirationsquelle begreifen, die Zukunft neu gestalten Verena Sciesielski: Freude am Erleben dessen, was auf der Bühne passiert Kathrin Simshäuser: Es ist spannend, durch das Theater mit sich selbst konfrontiert zu werden Vera Strobel: Wir wollen die Türen zur Teilhabe an Kultur und Bildung öffnen Kai Krösche: Jung wild vernetzt
Marianne Vejtisek: Die Tanzszene verbindet die Genres. Tanz für Kinder und Jugendliche in Österreich Martina Kessel / Gabi dan Droste: Was guckst du? Austausch auf Augenhöhe zwischen Tanz und Theater für ein junges Publikum! Michaela Schlagenwerth: Tanz ist Klasse. Wie der Tanz in die berliner Schulen Einzug hält Simone von Büren: Junge Körpersprachen. Tanzhaus und Junges Schauspiel planen in Zürich Kooperation. Petra Fischer, die Leiterin des jungen Schauspielhauses Zürich und Andrea Boll, neue Leiterin des Tanzhauses Zürich im Gespräch über Zusammenarbeiten im Bereich Kinder- und Jugendprojekte Anne Richter: Immer nah bei sich suchend. Ein Portrait des Tänzers, Choreografen und Regisseurs Ives Thuwis-De Leeuw Christel Hoffmann: Zwanzig Regisseure und ein Text. Das internationale Regieseminar der deutschen ASSITEJ Steffen Georgi: Mit der Dynamik eines Pingpong-Balls. Ein Portrait der Schauspielerin Marja Hofmann La Baracca - Testoni Ragazzi: Charta der Rechte des Kindes auf Kunst und Kultur (aus dem Italienischen von Brigitte Korn-Wimmer)
Rezensionen:
Hans-Christoph Zimmermann: Jugendliche Perspetiven aud den Tanz. [zu: Martina Kessel / Bertram Müller / Tanja Kosubek / Heiner Barz: Aufwachsen mit Tanz. Erfahrungen aus Praxis, Schule und Forschung] Wolfgang Schneider: Discovering and expanding a new Audience for Theatre. Eine Geschichte der ASSITEJ [zu: Nat Eek / Ann M. Shaw / Katherine Krzys: Discovering a New Audience for Theatre. The History of ASSITEJ. Volume I (1964-1975). Expanding the New Audience. The History of ASSITEJ. Volume II (1976-1990)]
Wolfgang String: Interkulturalität im Theater: Vom Umgang des Theaters mit der (post)migrantischen Gesellschaft Azadeh Shrarifi: Was wollen Postmigranten im Theater? Mirko Schombert: Migranten gehen nicht ins Theater. Interkulturelle Theaterscouts am Staatstheater Mainz Ilona Sauer: "Where are the Rabbits?" Internationales Symposion zum Verhältnis von bildender und darstellender Kunst in Hamm Anne Richter: Starke Stücke vermitteln: Internationales Kinder- und Jugendtheater in der Rhein-Main-Region Brigitte Korn-Wimmer: Wildost-Demokratie in Ungarn. Die ungarischen Theatermacher János Novák und György Vidovszky im Gepräch Matthias Schiffner: We have a Dream. "Vernetzungen" im Musiktheater für Kinder und Jugendliche Heike Albrecht / Alexandra Luise Gesch / Manfred Jahnke / Bernd Mand / Eva Maria Stüting / Hemuth Wenderoth / Andrea Zagorski: Auf der Suche nach Theaterkunst. Die Kuratorinnen und Kuratoren für "Augenblick mal! 2013" stellen sich vor Thomas Zurkinden: Brauchen Theaterverbände eine Strategie? Matthias Grön: Von Leuchttürmen und Leuchtfeuern. Über die AG Nord der ASSITEJ
Rezensionen:
Ilona Sauer: Wie Theater Biographien beeinflussen kann. [zu: Vanessa-Isabelle Reinwand: "Ohne Kunst wäre das Leben ärmer". Zur biographischen Bedeutung aktiver Theater-Erfahrung]
Eckhard Mittelstädt: Festivals können kulturpolitische Akzente setzen. Ein Gespräch mit Dr. Christian Esch, Direktor des NRW KULTURsekretariats Tristan Berger: Keine Sonnenfinsternis. Ein Blick auf die österreichischen Festivals Manfred Jahnke: Fokus Tanztheater für Kinder. Beobachtungen zu "Schöne Aussicht" 2012 in Stuttgart Eckhard Mittelstädt: Auf das Wechselspiel mit dem Publikum setzen. Ein Gespräch über die Schweizer Festivalszene mit Irène Howald, André Grieder, Stefan Colombo und Petra Fischer Peter Claus: Wo kein Geld ist, können sich Festivals kaum verändern Azadeh Sharifi: Postmigrantische Positionen. Die Schauspielerin und Regisseurin Asli Kislal Tim Sandweg: Spiel-O-Mat. Einige Gedanken anlässlich des 40. Geburtstags der Abteilung "Puppenspielkunst" Niklas Kammermeier: Kann ein Festival Seelen heilen? Ein Bericht vom Kijimuna Festa im japanischen Okinawa Wolfgang Schneider: Plädoyer für das Kinderstück. Mühlheimer Memorandum Andrea Gonemeyer: Schöne Aussichten für ein Modell. Der Arbeitskreis der baden-württembergischen Kinder- und Jugendtheater
Rezensionen:
Ilona Sauer: Auf Trampelpfaden: Das Werkbuch "Poetiken des Theatermachens" [zu: Wolfgang Sting / Gunter Mieruch / Eva Marie Stüting/ Anne Katrin Klinge: "TUSCH: Poetiken des Theatermachens" Werkbuch für Theater und Schule] Christoph Scheurle: spielend denken: theaterpädagogische Zugänge zur Dramaturgie des Probens [zu: Mira Sacks: Spielend Denken: theaterpädagogische Zugänge zur Dramaturgie des Probens]
Ilona Sauer: Je mehr Steine geworfen werden, desto größer wird die Welle! Ein Praxis-Panorama von Theater und Schule Vanessa-Isabelle Reinwand: Ein Nach-Mach-Modell. Das Landesprogramm „Kultur und Schule" in Nordrhein-Westfalen Wolfgang Sting: Tusch Hamburg. Strukturen und Strategien eines (Erfolgs)Modells Ole Hruschka: Lebendige Lektionen. Zur „Öffentlichen Didaktik" der Stadt- und Staatstheater Eckart Liebau/Jörg Zirfas/Leopold Klepacki/Tanja Bauer/Claudia Nitzsche: Das Modellprojekt „Spielraum". Ein Kooperationsprojet mit Schulen in Mittelfranken und dem Theater Pfütze in Nürnberg Dorothea Hilliger: Perspektivwechsel. Das X-Schulen-Projekt des Berline Theaters Hebbel am Ufer Christoph Scheuerle/Annemarie Matzke: Bericht von (k)einer Akademie. Das Theater an der Parkaue Berlin lässt forschen Mira Sack: Blickfelder schaffen Spielfelder
Stefan Keim: Am Rande der Krise. Einige Kinder- und Jugendtheater in Nordrhein-Westfalen trotzen der kommunalen Finanzkrise, andere sind mittendrin Dagmar Ellen Fischer: Auf die Rücktritte folgen die Kürzungen. Kinder- und Jugendtheater in Hamburg von Sparmaßnahmen bedroht Steffen Georgi: Bilderwelten im Theater der Jungen Welt. 17. Werkstatt-Tage der Kinder- und Jugendtheater in Leipzig Myrta Köhler: Ein klassisches Drama? Der Workshop für den Berliner Kindertheaterpreis 2011 Eckard Mittelstädt: Vor dem 17. Weltkongress der ASSITEJ. Künstler, Wissenschaftler und Netzwerker treffen sich im Mai in Kopenhagen und Malmö. Ein Gespräch mit dem Generalsekretär Ivica Simic Anne Richter: Spielen was auf dem Herzen liegt. Ein Portrait des Schauspielers Cédric Pintarelli Gerd Taube: Choreographie der Demütigung. "Die Gitter schweigen" vom Inszenierungsklub am piccolo Theater Cottbus Wolfgang Schneider / Gerd Taube: Keine Schließung des Thalia Theaters Halle! Ein offener Brief Meike Fechner: Kinder- und Jugendtheater in den Regionen. Kulturpolitik für Kinder in der Praxis befragen Ronald Mayer-Arlt: Der Verteilungskampf wird lauter. Auch über Theaterschließungen wird wieder spekuliert
Rezensionen:
Tristan Berger: Vom Tod erzählen [zu: Thomas Maag: Spielplatz 23. Fünf Theaterstücke über Tod und Teufel]
Wolfgang Schneider: Internationality needs Cultural Policy. International coproduction in theater for young audiences Henning Fangauf / Jürgen Kirchner: From local to global exchange. The international work of the Children's and Young People's Theatre Centre in Germany Anne Maase: International Theatre Partnerships. The Wanderlust Fund in the Federal Cultural Foundation Kay Wuschek: Play Europe. The European Theatre Convention (ETC) and their "Young Europe" project Dirk Neldner: Ideas behind European Cultural Support. Experiences with European Networks in Theatre for Young Audiences Thomas Stumpp: Two-Way Traffic. Possibilities and strategies of the Goethe Institute Anne Paffenholz: Heads or Tails. A German-Cypriot encounter Stephan Weiland: Finding the Tread. Time and Time again. "Simurgh's Last Feather" - An Iranian-German cooperation Matthias Grön: A House containing a Tree. On the cooperation between the Oldenburg State Theatre and the Kopergietery Arty Centre in Ghent (Belgium) Kai Krösche: Broadening the Perspective. International coproduction in Austria
Christian Maintz: Ein neues Theaterzentrum. Das Hamburger Junge Schauspielhaus zieht um Patrick Wildermann: "Grandioser Tabubruch in Cottbus". Neues Theaterhaus führt Piccolo-Theater, Puppenbühne und Tanzhaus zusammen Steffen Georgi: Von der Enklave ins Zentrum. Das Dresdener Theater Junge Generation zieht um Eckhard Mittelstädt: Altes Magazin saniert - Marke gesichert. Stadt und Klecks-Theater gründen das Kindertheaterhaus Hannover Simone von Büren: Spinnerlinge und Lichtgedichte. Das Festival "Blickfelder" ändert sein Konzept Eveline Ratering: Kinderkultur in Dänemark. Liechtenstein lädt zum Vortrag über dänisches Kinder-Kulturnetzwerk Petra Fischer: "Ich werd' nicht müde". Ein Portrait des Regisseurs Marcelo Diaz Manfred Jahnke: "Was die Situation mit mir und meiner Figur macht..." Ein Portrait des Schauspielers David Benito Garcia Christel Hoffmann: "Leben üben". Ein Nachruf auf Horst Hawemann Petra Roth / Bernd Neumann / Brigitte Dethier / Felicitas Loewe / Stefan Fischer-Fels / Wolfgang Stüßel / Jutta M. Staerk: Welttag des Theaters für Kinder und Jugendliche. Grußworte, Postulate und Perspektiven Gerd Taube / Johan de Smet / Thomas Oberender / Felicitas Loewe / Jutta M. Staerk / Andrea Maria Erl: Die ASSITEJ-Preise 2011. Laudationes für die Preisträger Jutta M. Staerk / Helmut Wenderoth: Irgendwie anders. Westwind in Nordrhein-Westfalen
Wolfgang Schneider: Jugend im Theater der Jugend. Von A wie Akteur bis Z wie Zuschauer Christel Hoffmann im Gespräch mit Simone Neubauer, Theaterpädagogin am Theater der Jungen Welt Leipzig – Wechselspiele. Thomas Lang über die Theaterschule am Moks-Theater Bremen – Junge Akteure. Nina Peters im Gespräch mit Tabea Hörnlein, Leiterin der Theater FABRIK Gera – Das Theater hat mit Euch zu tun! Eckhard Mittelstädt im Gespräch mit Barbara Kantel – Junges Theater vs. Staatstheater. Florian Frenzel: Darstellungsexperte und Alltagsexperten. Über Inszenierungen mit Schauspielern und Jugendlichen am „Schnawwl" in Mannheim und im „Jungen Ensemble Stuttgart" Ilona Sauer über ein Projekt des „Theaters an der Parkaue", Junges Staatstheater Berlin – Die Winterakademie ist eine Inszenierung, die ihren eigenen Titel trägt.
Anne Richter: Musiktheater für Kinder und mit Kindern. Fünf Beispiele aus der deutschen Theaterlandschaft Andrea Gronemeyer: Warum brauchen wir ein Musiktheater für Kinder? Lisa Schwabe: Die Geschichte jenseits der Geschichte oder: Eine Phänomenologie des Hörens. Ein Gespräch mit Matthias Rebstock Gerd Taube: Den Herzschlag der Inszenierung bestimmen. Die Regisseurin und künstlerische Leiterin Flora Verbrugge Hans-Christoph Zimmermann: Die Kaaba der Südstadt. In Köln wurde das Comedia Theater als neues Kinderkulturhaus eröffnet Annett Israel: Unterwegs und in Bewegung. 30 Jahre AGORA - deutschsprachiges Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Belgien Brigitte Korn-Wimmer: "Ché la diritta via era smarrita - Weil ich den rechten Weg verloren hatte". Eine Bestandsaufnahme des Kinder- und Jugendtheaters in Italien Steffen Georgi: Bedürfnis nach Genauigkeit. Die Leipziger Schauspielerin Elisabeth Fues Hans-Christoph Zimmermann: Das Märchen vom wahr gewordenen Traum. Im Ruhr 2012-Projekt "Pottfiction" entwickeln Jugendliche Bilder der eigenen Zukunft Ad de Bont: Danksagung anlässlich der ASSITEJ-Preisverleihung 2009. Gehalten am 7. Mai 2009 in Berlin Andrea Gronemeyer / Klaus-Peter Kehr / Gerd Taube / Wolfgang Schneider: Manheimer Manifest zum Musiktheater für Kinder (Symposium zum Zeitgenössischen Kindermusiktheater "Welches Musiktheater brauchen Kinder?" vom 5. bis 7. November 2009 am Nationaltheater Mannheim)
Rezensionen:
Tristan Berger: Väter und Söhne [zu: Thomas Maagh: Spielplatz 22, Fünf Theaterstücke über Väter und Söhne] Ole Hruschka: Kompass für das Schultheater [zu: Volker List / Malte Pfeiffer: Kursbuch Darstellendes Spiel]
Petra Fischer / Eckhard Mittelstädt: Sichtweisen auf eine persischen Mythos. Interview zur deutsch-iranischen Koproduktion "Simurghs letzte Feder" mit den Schauspielern Negar Abedi (Teheran), Ashkan Khatibi (Teheran) und Daniela Mohr (Freiburg), sowie dem Regisseur Stephan Weiland (Freiburg) Christel Hoffmann: Suche nach dem Vertrauten im Fremden - dem Fremden im Vertrauten. Simurghs letzte Feder - iranisch-deutsches Theaterprojekt Anne Richter: Wertvoll und wichtig - über die Theaterarbeit hinaus. EIn deutsch-iranischer Theaterdialog zwischen Ludwigshafen und Teheran Christian Schönfelder: Das verlorene Paradies Heimat. Die Junge Bühne im Alten Theater Ulm zeigt die Uraufführung "Stuttgart - Teheran" Manfred Jahnke: Hart am Wind und auf der Suche nach anderen Spielansätzen. 2. Norddeutsches Kinder- und Jugendtheatertreffen in Hannover Manfred Jahnke: Die Frische und das Gefühl der Einmaligkeit herstellen. Marie Ruback, Schauspielerin an der Schauburg München Ilona Sauer: "Eine gut erzählte Geschichte lässt Dinge nie so, wie sie sind". Panoptikum 2010 stellt die Geschichten in den Mittelpunkt Eckhard Mittelstädt: Wechselspiele zwischen Bühne und Zuschauerraum. Ein Symposion des Helios Theater in Hamm Hans-Christoph Zimmermann: "Das kann mit Tanz anfangen und woanders enden". Hip Hop ist wichtige Schnittstelle für den Tanz im Kinder- und Jugendtheater geworden Stefan Fischer-Fels: Traumstelle Grips. Ein Glückwunsch zum 40. Geburtstag Olaf Zimmermann: Jetzt wird es sich erweisen... . Ein Zwischenruf
Rezensionen:
Henning Fangauf: Was (w)sollen Schüler lesen? Abithemen und Theater - was hat das miteinander zu tun? [zu: Gabriele Paule: Kultur des Zuschauens. Theaterdidaktikt zwischen Textlektüre und Aufführungsrezeption]
Petra Fischer: Historische Heldin trifft auf heutiges Publikum. Heldinnen der Zeitgeschichte auf den Bühen des Kinder- und Jugendtheaters Manfred Jahnke: "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden". Die Geschichte der Rosa Luxemburg am Grips. Steffen Georgi: "Über Kinder- und Jugendtheaterspricht es sich schön". Sächsisches Theatertreffen in Chemnitz Manfred Jahnke: Vom produktiven fremden Blick. Ein Symposium in Köln zu "Theater und Migration" Christel Hoffmann: "Der König ohne Reich" - Ein Reich ohne König. Eröffnung der neuen Spielstätte in St. Vith Ania Michaelis: Über die Poesie des Versuchs. Zehnte Ausgabe der Spurensuche beim Theater Pfütze Manfred Jahnke: Stoff, Ästhetik, Rezeption und viele Fragen. Notizen zu "Play Young" bei Theater der Welt in Mülheim / Ruhr Brigitte Korn-Wimmer: Vor dem Schultor - "Platform11+". Künstlerische Entdeckungen auf europäischen Schulhöfen Peer Ziegler: Der Ticketreport. Ein Zwischenruf
Rezensionen:
Tristan Berger: Eine Utopie wider das Bessere Wissen [zu: Christian Martin: "Märchenspiele" und "Stücke"]
Wolfgang Schneider: „Im Auftrag" – Theater für Kinder und Jugendliche als Programm Auswärtiger Kulturpolitik Nina Peter im Gespräch mit Peter Müller über den interkulturellen Austausch seines freien Theaterkollektivs – „Eine Art Botschafter der Kultur aus Deutschland" Eckhart Mittelstädt im Gespräch mit Lars Frank über seine Erfahrungen als Handlungsreisender im weltweiten „Festivalzirkus" – Theatererlebnis und Sprachunterricht. Jan Oberländer im Gespräch mit Lutz Hübner über Theater-Workshops im Ausland, gute Organisation und Tranformationsprozesse – Mit Goethe um die Welt Eckhard Mittelstädt im Gespräch mir Erik Schäffler über die indische Form des Geschichtenerzählens, das Staunen und die Alltagsprobleme im Theater – Sternstunden des Kulturaustausches Anne Richter im Gespräch mit Peter Rinderknecht über das Hirschgeweih, den Energiegewinn und Spickzettel mit russischen Vokabeln im Bühnenbild – „Wir müssen mal zusammen arbeiten!" Henning Fangauf/Gerd Taube: Gemeinsam lernen. Internationale Arbeit im Theater für Kinder und Jugendliche.
Ole Hruschka: Sprach-Fluss. Ein mehrsprachiger Theaterworkshop mit afrikanischen Jugendlichen in Windhoek, Namibia Tim Staffel: Kliptown Art Project. Ein Workshop im Südafrikanischen Soweto Yvette Hardie: Von südafrikanischer Apartheiterfahrung erzählt. "Truth in Translation" auf Gastspielreise in Südosteuropa Sinje Kuhn: Kein Gender Trouble im Theater für die Allerkleinsten? Ein Kommentar zum Festival "Theater von Anfang an" vom 13. bis 16. November in Dresden Meike Fechner: Lächeln, was das Zeug hält. Theater von Anfang an war ein friedliches und freundliches Festival Christian Maintz: "In erster Linie will ich etwas erzählen...". Portrait der Schauspielerin Julia Nachtmann Marion Firlus / Corinna Weber / Caroline Rohmer / Sandra Mühlbach: Blick und Kritik. Dokumente der Kritiker-Workshops im Rahmen der 16. Werkstatt-Tage in Leipzig Alfred Schlienger: Kulturpreis des Kantons Basel Stadt. Auszüge aus der Laudatio für Uwe Heinrich Gerd Taube: Alle Kinder brauchen Theater. Ein Zwischenruf
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Manfred Jahnke: Österreichs Szene in Bildern [zu: Rainer Mennicken / Stefan Rabl: Theater für junges Publikum. Szene Österreich von Bregenz bis Wien]
Petra Fischer: Sinn(e) für Bewegung. Tanz für junges Publikum in Zürich und Wien Amelie Mallmann: Von der Suche nach dem Ungewöhnlichen. TANZHOCHDREI - EIn Tanztheaterfestival für Kinder und Jugendliche Karola Marsch / Amelie Mallmann: Trampolinhüpfen oder Wie wird man ein guter Tanz-Zuschauer. Ein Gespräch mit der Tanzdramaturgin Dr. Maren Witte Katrin Behrens / Andrea Sturm / Anna Poeschel: Zehn Jahre TUSCH in Berlin. Drei Perspektiven einer Partnerschaft Anna Wenzel: "Ich wollte dreckig sein und schreien und wüten und töten". Ein Interview mit dem Schauspielkünstler Uwe Topmann Marianne Vejtisek: STELLA. Darstellende.Kunst.Preis für junges Publikum. Eine erste Bilanz zur dritten Preisverleihung Volker Ludwig: Dank für die Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST. 29. November 2008 in Stuttgart Günter Jeschonnek: Schlechte Rahmenbedingungen für Künstler. Internationales Symposion zur Situation der Darstellenden Künstler
Ilona Sauer: Kinder- und Jugendtheater im Modellland kulturelle Bildung. Das Land NRW erklärt Kinder- und Jugendtheater zur Priorität der Kulturpolitik Nora Bussenius / Stefan Fischer-Fels: Jung sein ist nicht abendfüllend. Oder: Immer schön neugierig bleiben. Ein Briefwechsel über das Theater zwischen den Generationen Stanislava Jevic / Wendy Harris / Karim Dakroub: Einen eigenen Platz finden - Geschichten der Migration. Ein Gespräch beim Internationalen Regieseminar in Hamburg (aus dem Englischen von Eckhard Mittelstädt) Stefan Keim: Athlet mit großem Querkopf. Christof Seeger-Zurmühlen war Profiringer, spielt am Jungen Schauspielhaus in Düsseldorf, macht Lyrikprojekte und hat nun erstmals inszeniert Bettina Nenning: Es regnet Koproduktionen. Ein besinderer Blick auf das Theaterfestival SCHÄXPIR 2009 Stefan Fischer-Fels / Felicitas Loewe / Andrea Erl / Christel Hoffmann / Lutz Hübner / Suzanne Osten: Verleihung der ASSITEJ Preise. Laudationes im Rahmen des 10. Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffens "Augenblick mal!" am 7. Mai 2009 im Theater der Parkaue / Junges Staatstheater Berlin
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Manfred Jahnke: Geschichten die es nicht geben sollte. [zu: Ad de Bont: Anne und Zef. Fünf Theaterstücke für Kinder und Jugendliche.]
Wolfgang Schneider: Die Kritik der Kritik. Einführende Bemerkungen zum Schwerpunkthema Stephan Porombka: Teilhaber im kreativen Netzwerk. Theaterkritik als „cultural performance" Gerd Taube: Qualität, Kritik und Innovation. Kritisches Denken im Kinder- und Jugendtheater Ein Gespräch von Stephan Porombka mit Geesche Wartemann über das Rezensieren von Inszenierungen für ein junges Publikum Manfred Jahnke: „Nur der Liebende darf rügen". Positionen zeitgenössischer Kritik Zwölf Rezensionen von sechs Rezensenten und eine Einführung von Eckhard Mittelstädt Nina Peters: Theaterkritik im Kinder- und Jugendtheater. Überlegungen anlässlich des 9. Kinder- und Jugendtheatertreffens Marco Süss: Diskurs und Routine. Die Dialogizität der Theaterkritik. Eine Polemik.
Gerd Taube: Young Theatre in Germany. Contemporary theatre for children an young people Christian Schönfelder / Nina Peters: Typically German? The dramaturge Christian Schönfelder and the journalist Nina Peters on tendencies in contemporary theatre for children and young people in Germany Markus Kosuch / Andrea Gronemeyer: The director and music theatre pedagogue Markus Kosuch and the director Andrea Gronemeyer discuss modern Music theatre for young spectators Annett Israel / Livia Patrizi: The theatre scientist Annett Israel talks to the dancer and choreographer Livia Patrizi about professional dance theatre for young audiences in Germany Melanie Florschütz / Barbara Kölling: The performer Melanie Florschütz and the director Barbara Kölling on theatre for the very young Henning Fangauf / Klaus Schumacher: The dramaturge Henning Fangauf and the director Klaus Schumacher on the aesthetic programme of a "Young Theatre" Sinje Kuhn: Audience participation in children's theatre performanes
Manfred Jahnke: Wer mit Wem? Ein Schwedenfestival in Esslingen Manfred Jahnke: Suzanne Osten über das Babydrama. Ein Interview mit Anmerkungen von Manfred Jahnke Suzanne Osten: Kann Stockholm sich Unga Klara nicht leisten? Ein Leserbrief an Dagens Nyheter Gabi dan Droste: Profiliertes Kleinkindertheater in Europa. Internatinales Netzwerk im Theater für die Allerkleinsten Brigitte Korn-Wimmer: Theater von Anfang an in Bologna. Die Erfolgsstory des Teatro Testoni Ragazzi Tristan Berger: Schauspieler des Kinder- und Jugendtheaters. Teil 1: Christopher Gottwald Ingeborg von Zadow: Vom Brückenbauen. Zu Gast bei der Epicentre Playwrights Conference Meike Fechner: 16th World Congress & Performing Arts Festival For Young People. Nachrichten vom Weltkongress der ASSITEJ in Adelaide (Australien) Enquete-Kommission: Kultur in Deutschland. Enquete-Kommission würdigt Kinder- und Jugendtheater Christel Hoffmann: Für Dieter Kümmel. Ein Nachruf von Christel Hoffmann Lutz Hübner: Notizen zu einem Festival. Zwischenruf aus Adelaide
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Manfred Jahnke: Herfurtners Dramatik für Kinder. Vier Theaterstücke. [zu: Rudolf Herfurtner: Geheime Freunde. Vier Theaterstücke für Kinder] Manfred Jahnke: Vom Erzählen schreiben. [zu: Hedwig Rost/Jörg Baesecke: Höher als der Himmel, tiefer als das Meer. Ein Erzähl- und Theater-Werkbuch] Manfred Jahnke: Eine Sammlung von Geschichten, die zu Theaterstücken werden könnten [zu: Rudolph Herfurtner: Ohne Musik ist alles nichts. Geschichten von Bach bis Elvis Presley]
Anne Richter: Zeitmangel der Dramaturgen - Geldmangel der Autoren. Ein Gespräch über sechzehn Jahre Autorenförderung mit dem bekennenden Stückentwicklungsdramaturgen Stefan Fischer-Fels Thilo Reffert: Laudatio auf "Eidechsen und Salamander". Katrin Türks-Preis wurde 2008 wieder vergeben Tristan Berger: 20 Jahre und (k)ein Ende. Der Münchener Jugenddramatikerpreis Annett Israel: Erzählt gespielt oder gespielt erzählt. Über ausgewählte Aufführungen der Spurensuche 9 in Potsdam und Berlin Manfred Jahnke: Ein autorischer Schauspieler. Porträt: Gerd Ritter Anne Richter: "So bin ich gar nicht!". Die Medienschule im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Günter Jankowiak: Courage. Vortrag zur Eröffnung der 9. Spurensuche Brigitte Dethier / Christian Schönfelder: Experten für die ästhetische Erziehung des (jungen) Menschen. Kinder- und Jugendtheater im Bericht der Enquete-Kommission" Kultur in Deutschland Manfred Jahnke: Hü-Hüpf. Hü-Hüpf. Hü-Hüpf. Bühnenhits für Kids im Focus
Manfred Jahnke: „Kinder- und Jugendtheater als ein Zwischenstadium von einer freien Gruppe zum richtigen Stadttheater-Betrieb" – 25 Jahre Modell Baden-Württemberg Manfred Jahnke: Zur Situation der freien Kindertheatergruppen in Baden-Württemberg Tristan Berger: Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft. Das Baden-Württembergische Kinder- und Jugendtheatertreffen
Eckhard Mittelstädt: Kind, Kunst und Kompetenzen. Ein Interview mit Ingrid Hentschel Manfred Jahnke: Vom Leben lerne die Kunst, von der Kunst das Leben. Theaterästhetische Gedanken zu den Werkstatt-Tagen 2006 in Leipzig Manfred Jahnke: Eine Million Geschichten. Kindertheater in Rumänien Christiel Hoffmann: Für ein neues Volkstheater. Kindertheater spielen und erleben Thomas Linden: Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2006. Für "Rosige Aussichten" vom Theater Monteure. Eine Laudatio Gerd Taube: Kinder- und Jugendtheater ist kulturelle Bildung! Für eine Liaison von Zuschauerkunst und kreativer Theaterpädagogik
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Christel Hoffmann: Unterwegs zu den Orten jenseits des Theaters. "Der unsichtbare Zuschauer" von Marcel Cremer
Ute Pinkert: "Theater von Anfang" an - Alles auf Anfang. Zur Veränderung von Wahrnehmungsweisen im Theater - (nicht nur) für kleine Kinder Anne Richter: Qualitätsbewusste Veranstalter für und durch "Starke Stücke". 13. Internationales Kinder- und Jugendtheaterfestival Rhein Main Winfried Wrede: Gemeinsam eine Augen- und Ohrenbühne installieren. Erfahrungsbericht einer kanadisch-deutschen Kooperation Wolfgang Schneider/Brigitte Dethier/Thomas Lang/Stefan Fischer-Fels: Kompetenz, Sorgfalt und Gastfreundlichkeit. Laudationes zum Veranstalterpreis der ASSITEJ 2007 Wolfgang Schneider: Ermutigung, es ihnen nachzutun. Laudatio für den ASSITEJ-Preis 2007 Eckhard Mittelstädt: Streit ums Weihnachtsmärchen in Erlangen. Kinder und "Gehenkte". Podiumsdiskussion und Leserbriefe zum Weihnachtsmärchen Marcel Cremer: Zwischenruf aus St.Vith. Verbote und Verhaftungen - Dario Fo, das Theater und der Nobelpreis
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Ilona Sauer: "Das Lehrmittel in zwei Bänden" von Beatrice Brunhart-Risch Manfred Jahnke: "Der singende Knochen und andere Theatermärchen" von Friedrich Karl Waechter
Gerd Taube: A Place to be - Junges Schauspielhannover eröffnet Geesche Wartemann: "Wie kann man fliegen, ohne den Boden zu verlassen. Über das Wünschen und Wissen im Hamburger Forschungstheater Eckhard Mittelstädt: EUKITEA in Diedorf. Spielwerk eröffnet Theaterneubau Jutta m. Staerk: Ein neues Festival am Bodensee? Bodenseekonferenz fördert Kinder- und Jugendtheater Sinje Kuhn: Spielplan im Dialog. Die "Neuerfindung" eines Kooperationsmodells in Hildesheim Anne Richter: 1, sprich "ein" Theater für Bad Münstereifel. Theater 1 eröffnet ein Kulturhaus Manfred Jahnke: Anspruchsvoller Spielplan. Theater Baden-Baden setzt Schwerpunkte für Kinder und Jugendliche auch ohne Geld für eigene Sparte Tristan Berger: Ein neues Haus für die Pfütze. Privat finanzierter Theaterneubau für Nürnberger Kinder Manfred Jahnke: Begegung von darstellenden und bildenden Künstlern. Luaga & Losna in Bludenz Studie Theater und Schule in Hessen: Resümee der landesweiten Befragung der Schulen zur Begegnung mit Theaterkunst und der künstlerischen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler Anja Tuckermann: Zwischenruf aus Bursa
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Henning Fangauf: Paul Maar gib Auskunft. Zwei Neuerscheinungen. [zu: Günter Lange: Paul Maars Kinder und Jungendbücher in der Grundschule und Sekundarstufe I; Paul Maar: "Vom Lesen und Schreiben - Reden und Aufsätze zur Kinderliteratur"]
Manfred Jahnke: Von der Bedeutung der Theaterpädagogik und der Dramaturgie im Kinder- und Jugendtheater Volker Ludwig/Meike Herminhausen/Phillipp Harpain/Fabian Scheidler: Mutmachen im Dialog – Theaterpädagogik am GRIPS Theater Thomas Richard: Wir wollen selbstbewusste Zuschauer. Theaterpädagogik und Dramaturgie am JES. Manfred Jahnke: Von der Organisation zur Kommunikation. Erfahrungen der Theaterpädagogik am Theater der Jungen Welt Leipzig Elke Bauer: Theaterpädagogik an den Münchner Kammerspielen Vier Fragen von Manfred Jahnke an Elke Bauer, Theaterpädagogin an den Münchner Kammerspielen
Tristan Berger: Musiktheater ist Trumpf. Junge Opern für junge Leute Tristan Berger: Zehn Jahre Junge Oper der Staatsoper in Stuttgart. Ein Gespräch mit dem Regisseur und Dramaturgen Manfred Weiß, den Musiktheaterpädagogen Cecilia Zacconi und Johannes Fuchs und dem Intendanten Klaus Zehelein Anne Richter: Mit "enter" in "Die Schönheitsfalle". Neues Musiktheater für Kinder und Jugendliche in Mannheim Joachim Giera: Abseits vom Weihnachtsmärchen. "Oliver Twist" in Dortmund, im Kino, als Lektüre und auf CD Geesche Wartemann: Eine Theaterakademie für Kinder. Ein Projekt der RuhrTriennale in Kooperation mit der Universität Hildesheim
Kindertheaterpreis der Frankfurter Autorenstiftung. Die Reden der Preisverleihung im Rahmen des Frankfurter Autorenforums für Kinder- und Jugendtheater 2005
Karlheinz Braun: Neue Autoren gesucht Annette Reschke: Befunde, Fundstücke und Themen Rudolf Herfurtner: Laudatio auf "Hinterland" von Frauke Scheffler Brigitte Dethier: Laudatio auf Kristo Šagors Henning Fangauf: Laudatio auf "Paule" von Carsten Brandau Sophia Stepf: Zwischenrufe aus Kalkutta. Global Kinderpop
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Henning Fangauf: Playing Out - Stücke des walisischen Theaters für Kinder und Jugendliche Manfred Jahnke: Außenseiter und Fremde in der Dramatik des Kinder- und Jugendtheaters
Kristin Wardetzky: In diesen Geschichten bin ich gemeint. Erzählen im Kindertheater Anne Richter: "Spurensuche 8" fragt nach der Motivation. Das Kindertheatertreffen der Freien in Bonn Manfred Jahnke: Hohe Qualitätsansprüche wenn die Welt zu Gast ist. Das Festival "Panoptikum" und "Schöne AUssicht" in der Kritik Petra Fischer: How to study Theatre for Children and Young people? Zum Beispiel, indem wir "Brückenbauer sind Manfred Jahnke: Von Rittern, Lehrern und Theaterregeln. Eindrücke von der 11. Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoch in Marburg Christel Hoffmann: "Hart im Inhalt - verbindlich in der Form". Ein Nachruf auf Dr. hc. Ilse Rodenberg (03.11.1906 - 06.01.2006) Sophia Stepf: Kinder sehen Hin. Deutsches Theater für ein junges Publikum in Bangalore Wolfgang Schneider/Stefan Fischer-Fels/Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff/Barbara Sommer/Norbert Gundlach:Theater und Schule. Eine Debatte zum Theaterbesuch in der Schulzeit, über die Pädagogik des Unterrichts und die Kunst der Bildung. (Artikelsammlung)
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Eckhard Mittelstädt: Theater in Großbrittannien. [zu: Stuart Bennett: Theatre for Children and Joung People. 50 years of professional theatre in the UK] Anne Richter: Kinder und Jugendliche als Theaterpublikum [zu: Jürgen Kirschner: Kinder und Jugendliche als Theaterpublikum. Starinformation 5 zum Wechselspiel zwischen Bühne und Zuschauerraum]
Horst Haweman: Der Mitspielende Zuschauer oder die Bühne vor der Bühne Annett Israel: Theater für Kinder und Theater mit Kindern - Eine Liaison mit Zukunft? Joachim Giera: Glaube. Ein Thema für das Theater? Ein Festial in Freiburg! Johanna Figl: Szene Bunte Wähne. Das Tanzfestival für ein junges Publikum Hans-Christoph Zimmermann: Überall ist es besser als hier. Mit "Marstraining" in Neuss und Berlin wurde erstmals ein Stück von Nathalie Boisvert in Deutschland vorgestellt Sophia Stepf: Bollywood und Betelnüsse. Wie das Kindertheater in Indien Kultursponsering betreibt
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Manfred Jahnke: Vom Glauben, Gott und der Schöpfung - Fünf Theaterstücke über Gott Tristan Berger: In bester Form - Plädoyer für ein anderes Schultheater
Eckhard Mittelstädt: Das Kindertheaterhaus. Eine Vorbemerkung Gerd Taube: Das Publikum als Akteur und der Akteur als lernender Zuschauer Perspektiven für das Kinder- und Jugendtheater. Dokumentation eines Symposiums Ein Kindertheaterhaus für Zürich? Erlebnisse von gestern und übermorgen.
Siemke Böhnisch: Theater im kulturellen Schulrucksack. Grundversorgung mit Gegenwartskunst in Norwegen Felicitas Loewe: Kinder und Jugendtheater in Russland. Ein Reisebericht Tristan Berger: Trio, preisgekrönt. Münchner Jugenddramatikerpreis zelebriert Tripel-Premiere Gerd Taube: Anmerkungen zum Deutschen Kindertheaterpreis 2004 und zum Deutschen Jugendtheaterpreis 2004
Kampf um die Emanzipation. Die Dokumentation der Debatte um's Grips
Wolfgang Schneider: "Blick zurück im Zorn". Achtundsechziger Bashing im Kindertheater Sophie Dannenberg: Opium für das Klassenzimmer. Wie das Berliner Gripstheater Kindheit und Gesellschaft zerstört Harald Martenstein: Lehrstück. Harald Martenstein wird anti-antiautoritär Hartmut von Hentig: Das erfundene Gripstheaterkind. Eine Gegenabrechnung Gerhard Fischer: Wissentlich falsche Interpretationen. Das hat das Grips Theater nicht verdient
Hajo Kurzenberger: Die Kolumne aus Hildesheim. Kindertheater im Haifischbauch
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Ilona Sauer: Lernen als Ereignis Eckhard Mittelstädt: TheorieTheaterPraxis Henning Fangauf: werkstatt theater - Eine neue Buchreihe zum Theaterspiel mit Jugendlichen
Gerd Taube: More than Grimm and Grips. Children's and Young People's Theatre in Germany Jürgen Kirschner: Culture of Diversity Henning Fangauf: Development of a Repertory for Children's and Youth Theatre in Germany Annett Israel: Performing Arts for Young Audiences. Possibilities for Encounters Gabi dan Droste: Theatre Pedagogy as Theatre Arts - Theatre Arts as Theatre Pedagogy Ilona Sauer: The Way Children Play Annett Israel: The Ensemble as an Artistic Field of Energy. Considerations towards the Aesthetics in Young People's Theatre Eckhard Mittelstädt: Children's and Young Theatre as an Aesthetic Education Format
Caren Pfeil: Theatralische Verwirrungen im Schulalltag. Beim 2. Festival "Theater im Klassenzimmer" im März 2005 in Dresden zeigte sich das Genre selbstbewusst und vielseitig Eckhard Mittelstädt: Don Quichotte und die Wölfe. Ein SPOT auf die Schweizer Kinder- und Jugendtheaterlandschaft in Neuchâtel Kerstin Fritzsche: Kulturelle Öffnung für die Kleinen. Kinder- und Jugendtheater in der Türkei Manfred Jahnke: Starke Geschichten und starke Inszenierungen. Nachträgliche Betrachtungen zu Theater der Welt in Stuttgart Wolfgang Schneider: Engagement für eine gute Sache. Laudatio zum ASSITEJ-Preis 2005 Wolfgang Schneider/Thomas Lang/Andrea Maria Erl: Laudatio zum Veranstalterpreis der ASSITEJ 2005 Volker Ludwig: Message for the International Theatre for Children and Young People World Day Thomas Lang: Alles eine Frage der Qualität. Ausgezeichnete Inszenierungen auf dem 21. Kinder- und Jugendtheatertreffen Nordrhein-Westfalen 2005 in Krefeld.
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Manfred Jahnke: Bilderbücher auf den Bühnen des Kindertheaters Manfred Jahnke: Angstmän auch als Buch und CD Joachim Giera: Das Zeitmaß für Klassiker
Eckhart Mittelstädt: Lernort Theater? Das Kinder- und Jugendtheater und die Bildungsdebatte Ingrid Hentschel: Sinn und Sinnlichkeit. Dimension eines Lernorts Theater Kindertheater als ästhetische Bildung. Ein Gespräch von Theaterkünstlern und Theaterwissenschaftlern
Eckhart Mittelstädt: Theater und Schule. Von neuen Orientierungen in einem komplizierten Verhältnis Manfred Jahnke: Theater im Klassenzimmer Hajo Kurzenberger: Theater in der Schule. Anregungen für eine innovative Lehrerbildung im Fach „Theater"
Anja Schenkel: Das Ensemble als Autor. Stückentwicklungen am Kinder- und Jugendtheater Gundel Mattenklott: Kein Kinderspiel Andrea Gronemeyer: Schreiben für junges Publikum: Eine Podiumsdiskussion Andrea Gronemeyer: Auch kein Kinderspiel. Wie ein Regisseur zu einem guten Text für das Kinder- und Jugendtheater kommt
Eckhard Mittelstädt: Wo bitte geht’s zum Kinder- und Jugendtheater Christel Hoffmann: Zeichen setzen. Gedanken zur Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters Jörg Richard: Kind und Kunst – das Genialische im Naiven. Über Geheimnisse, die in Begriffen stecken können Manuel Schöbel: Lagebericht 2000
Eckhard Mittelstädt: Europa als Kinde- und Jugendtheaterlandschaft. Auf der Suche nach Gemeinsamkeit Gudrun Ziller: Europa – weder Alptraum noch Wunschtraum Annett Israel: Klassik für Jedermann. Vom „weiten Feld" zum „Magic House"
Wolfgang Schneider: Vom Ende der Bescheidenheit – Zehn kulturpolitische Forderungen zum Kindertheater in Deutschland Gianluigi Gherzi: Meine Arbeit mit den Schauspielern – Der Schauspieler-Autor: Ein biologischer Ansatz (in deutscher und italienischer Sprache) Jürgen Kirschner: Den Kopf. Im Wind. Schauspieler im Freien Theater für Kinder und Jugendliche Felix Müller: Rückt erst im Frühling ins Bewußtsein. Anmerkungen zur Diskussion um den Stellenwert des Kinder- und Jugendtheaters im Schauspielstudium „Den Winter zu spielen ist eine riesige Aufgabe" – Ein Gespräch über die Arbeit als Schauspieler am Kinder- und Jugendtheater mit Werner Koller
Manfred Jahnke: Wo ist denn eigentlich Kinder-Theater-Dramaturgie: Historische und verstreute Anmerkungen zu einem merkwürdigen Arbeitsfeld Wolfgang Schneider: „Etwas wirklich Geschehenes oder etwas, was man sich ausgedacht, erfunden hat, anschaulich, meist ausführlich und auf angenehme, unterhaltsame Art in Worten wiedergeben" – Anmerkungen zur Dramaturgie des Erzähltheaters
Manfred Jahnke: Dreissig Jahre – Vorläufige Notate zu einer deutsch-deutschen Geschichte einer internationalen Kinder- und Jugendtheatermacher-Vereinigung ASSITEJ Heike Milhahn: 30 Jahre ASSITEJ im Spiegel eines Archivs Ursula Tillmetz: Das Frankfurter Archiv der ASSITEJ
Manfred Jahnke: Abschied. Trauer. Tod. Christel Hoffmann: Forschungsreise auf einer „Chimäre" zum Thema Abschied. Trauer. Tod. Cathrin Blöss: Wir reden vom Leben, wenn wir vom Tod sprechen Eckhard Mittelstädt: Jeder Abschied ist ein kleiner Tod Wolfgang Schneider: Plädoyer fürs Kinderstück
Jörg Richard: Was heißt Jugendkultur? Wolfgang Schneider: Wo ist die Leidenschaft geblieben Jörg Richard: Die Angst der Erwachsenen vor dem Kindertheater
Wolfgang Schneider: „Vierter Rang – Letzte Reihe?" Die Lage der Autoren im Theater für ein junges Publikum Klaus Doderer: Zum Kinder- und Jugendtheater der Trümmerjahre. Kontroverse Standpunkte bei Erich Kästner und Carl Zuckermayer Jörg Richard: Theaterkunst für Kinder. Zehn Punkte zur Diskussion Manuel Schöbel: Erste Reflektionen zu den zehn Diskussionspunkten „Theaterkunst für Kinder" Ulrike Haß: Einige Überlegungen zu den zehn Diskussionspunkten „Theaterkunst für Kinder"
Wolfgang Schneider: Zehn Fragen an zweiundzwanzig Experten des Kinder- und Jugendtheaters Heinke Kilian: Aus Büchern Theater machen. Erich Kästners Kinderromane in Bühnenbearbeitungen – heute und vor 60 Jahren Michael Töteberg: „Da blieb nicht viel Fett auf der Schnitte". Ein Hinweis auf Margarete Steffin, Brecht-Mitarbeiterin und Kindertheater Autorin Lilly Axster: Kinder brauchen Mädchen. Das Mädchen- und Frauenbild im Kindertheater
Ulrike Theilig/Michael Töteberg: Kinde- und Jugendtheater an den Künsten – Berichte aus Hamburg, Kiel und Wilhelmshaven Harald Hilpert: Neues aus Niedersachsen – Kinder- und Jugendtheater in Osnabrück, Hannover, Braunschweig und Göttingen Elke Petrasch: Friedrich Forsters „Robinson soll nicht sterben". Eine wechselhafte Bühnengeschichte Manfred Jahnke: Internationalismus im bundesdeutschen Kindertheater? Siegfried Wekerle: Das Bild der Kindheit im Kindertheater Wolfgang Schneider: „Rote Bäckchen" und „glänzende Augen" als Kriterien. Kritik der Kindertheater-Kritik
Manfred Jahnke: Perspektiven für Baden-Württembergs Kinder- und Jugendtheater Doja Hacker: Die Kinder- und Jugendtheater-Oase West-Berln Karl W. Bauer: Nordrhein-Westfalens Kinder- und Jugendtheater auf dem Weg Jutta Schad: Robert A. Stemmles „Kampf um Kitsch". Ein reformpädagogisches Jugendtheaterstück aus der Weimarer Republik Jörg Richard: Theater und Jugendkultur. Für die darstellende Ausdrucksvielfalt des Spiels im Medienzeitalter Wolfgang Schneider: Kinderliteratur auf der Bühne. Literarische Experimente im Kinder- und Jugendtheater
Zur Lage des Kinder- und Jugendtheaters in Deutschland. Eine Studie.
ASSITEJ e.V. präsentiert erstmals einen quantitativen Überblick über die Darstellenden Künste für junges Publukum in Deutschland
Darstellende Künste für junges Publikum sind flächendeckend in ganz Deutschland für alle Altersgruppen zugänglich. Das Angebot ist vielseitig, ganzjährig verfügbar, ausreichend finanziert, professionell präsentiert und künstlerisch herausfordernd.
Sind diese Aussagen zutreffend oder beschreiben sie, was kultur-, jugend- und bildungspolitisch wünschenswert wäre, um die Darstellenden Künste als kulturelle Bildung sichtbar zu machen und zu stärken?
Das Netzwerk der Kinder- und Jugendtheater, ASSITEJ e.V., hat erstmals eine Studie durchgeführt, die die Darstellenden Künsten für junges Publikum in Deutschland in ihrer Heterogenität darstellt. Personal, Programm und Publikum von rund 1.000 städtischen und freien Kinder- und Jugendtheatern, Sparten an Stadt- und Staatstheatern sowie Gastspielveranstaltern in ganz Deutschland wurden untersucht.
Rund 10 Jahre nach der ersten Studie zum Thema, die die ASSITEJ initiiert hatte,
konnten erneut alle hessischen Schulen befragt werden. Es galt zu prüfen, welche
Wirkung die Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit von Theatern und Schulen in Hessen seither entfaltet und wie Förderprogramme wie FLUX. Theater unterwegs in Hessen wahrgenommen werden.
Die Ergebnisse stimmen optimistisch: Theaterbesuche, die Zusammenarbeit mit Künstler*innen und das eigene Spielen und Erproben unter qualifizierter Anleitung sind an vielen Schulen – unabhängig vom Alter der Schüler*innen, der Schulform oder dem Ort der Schule – strukturell und personell verankert, gehören zum Profil der Schule und werden ausgesprochen positiv bewertet.
Unter welchen Rahmenbedingungen finden diese Aktivitäten statt? Welchen Hindernissen und Herausforderungen begegnen die Akteure und welche Wünsche und Visionen formulieren sie?
Die Studie ist ein Blick hinter die Schulkulissen und bietet zugleich neue Perspektiven für die Förderung der Darstellenden Künste – in der Schule, mit der Schule und für die Kinder und Jugendlichen von heute.
Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und in Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium, der AG Darstellende Künste und Schule in Hessen und dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland.
Termine rund um die Studie 'Darstellende Künste und Schule in Hessen'
- 27. Nov. 2018: Ergebnispräsentation im Rahmen vom FLUX-Schaufenster.
- 8. Dez. 2019: Ergebnispräsentation für ASSITEJ Mitglieder.
Online-Kataloge
Die Online-Kataloge unter www.kjt-online.de ermöglichen die Suche in den Bibliotheks- und Archivbeständen und Spielzeitdaten der ASSITEJ-Mitgliedstheater.